Baiersdorf: Zu viel Respekt vor Unterhaching

FC Deisenhofen - FSV Erlangen-Bruck 1:0

Beide Teams legten von Beginn an eine offensive Spielweise an den Tag, so dass die Torhüter auf beiden Seiten viel zu tun hatten. In der ersten Hälfte hatte Bruck eindeutig die besseren Chancen, aber es kam nichts Zählbares heraus. Aliskovic vergab ebenso zwei Mal wie Endlinger. Dessen Freistoß flog zuerst knapp über die Latte, und das zweite Mal traf er das Tor auch nicht, nachdem Kiakos und M. Fischer die Vorarbeit geleistet hatten. Auch Uluca konnte sich in einer Einzelaktion eine Chance über rechts erkämpfen, scheiterte aber am Deisenhofener Schlussmann. Kurz nach der Pause brachte M. Fischer durch einen Schnellangriff den Ball über links an den Rand des 16m-Raumes und legte für den frisch eingewechselten Oswald auf. Dessen Torschuss landete aber direkt in den Armen des gegnerischen Keepers. Die Brucker versuchten den Druck weiter aufrechtzuerhalten, allerdings fiel dann der einzige Treffer des Spiels für die Gastgeber, und die Partie wurde zunehmend hektischer. So sehr die Gäste auch tapfer weiter kämpften, es wollte ihnen einfach kein Treffer gelingen. Torhüter Dickmann musste im weiteren Verlauf sogar noch zwei gute Aktionen der Gegner entschärfen, denn sonst wäre das Ergebnis für die Gastgeber noch deutlicher ausgefallen.

Baiersdorfer SV - SpVgg Unterhaching 1:4

Von Anpfiff weg kontrollierten die Gäste das Geschehen, mit schnellem Passspiel und viel Ballbesitz, zeigten sie sich überlegen, ohne anfangs Torchancen herauszuspielen. Nach einer halben Stunde agierten sie zwingender und so war die Führung für die Münchner die logische Konsequenz. Die SpVgg störte früh und ließ die Heimelf nicht ins Spiel kommen. Kurz vor der Pause führte ein Eigentor zum 2:0 für die Gäste. Nach der Halbzeit wirkte Baiersdorf mutiger und versuchte in der Offensive Nadelstiche zu setzen. Die Folge war der Anschlusstreffer: Marco Joachim hatte sich am Flügel durchgesetzt und Zawadi Mograbi traf zum 1:2. Dieses Lebenszeichen der Elf von Simon Albert dauerte nicht allzu lange, denn Krüger zeigte am Strafraum sein ganzes Können, als er vier Baiersdorfer stehen ließ und a uf 3:1 erhöhte. Nach 70 Minuten dann die endgültige Entscheidung zum 4:1.