"Wenn ich sechs Punkte in meiner Gruppe hole und dann trotzdem noch in ein zusätzliches Spiel muss, dann ist das vom Gefühl her eine Strafe", redet Duisburgs Trainer Berkan Serifoski Klartext. Sein Frust über den verpassten ersten Gruppenplatz war zu Wochenbeginn aber schon wieder einigermaßen verflogen. Berkan Serifoski: "Jetzt sehe ich die Konstellation als zusätzliche Chance für uns, das große Ziel zu erreichen. Natürlich befinden wir uns in einem Wechselbad der Gefühle, aber die Ausgangslage ist klar: Wir müssen alles in die Waagschale werfen, unsere Leistung abrufen und gewinnen. Das ist ein echtes Endspiel. Ich habe ein gutes Gefühl."
Beim Finale gegen Sonsbeck soll nichts dem Zufall überlassen werden. Am Freitag schob Serifoski mit seinen Jungs eine Trainingseinheit auf Kunstrasen ein. "Wir wollten ein Gefühl für das Geläuf in Klosterhardt bekommen", so der Coach.