Aufatmen beim TSV Münchingen

TSV Münchingen - SpVgg Gröningen-Satteldorf 1946 3:2 (2:0)

Am Ende mussten sie in Münchingen noch einmal kräftig zittern. Doch die Mannschaft brachte das 3:2 (2:0) gegen die SpVgg Gröningen-Satteldorf über die Zeit und hat damit zunächst die Negativ-Serie gestoppt. Als Spieler des Tages durfte sich Marco Knittel feiern lassen. Der Stürmer schoss alle drei Münchinger Tore und wurde bei seiner Auswechslung in der 85. Minute mit einem Sonder­applaus verabschiedet.

Um mehr Konstanz in das eigene Spiel zu bekommen, änderte Trainer Ömür Bozkurt die Anfangsformation im Vergleich zur Vorwoche nur auf einer Position. Kapitän Michele Ancona, der berufsbedingt gefehlt hatte, kehrte ins Team zurück. Die Mannschaft startete mit zwei Viererketten und jeweils einem Spieler davor. Weil sich der Übungsleiter nicht ganz sicher war, mit welcher taktischen Ausrichtung Gröningen-Satteldorf beginnen würde, ließ er die eigene Elf zunächst etwas tiefer stehen. Das Rezept passte. Nach fünf Minuten bediente Salvatore Pellegrino den Dreifachtorschützen von links – 1:0. Eine halbe Stunde später flankte Elian Hetzer, Knittel war mit dem Kopf zur Stelle – 2:0. Der dritte Streich folgte auf Vorlage von Marius Engel (57.).

Die Gäste versuchten es nun mit der Brechstange und vielen hohen Diagonalbällen. Münchingen kassierte durch Michael Eberlein den Anschlusstreffer (77.) und geriet nun gehörig unter Druck. Und als Daniel Kaptmann auch noch das 2:3 erzielte (83.), schien es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis der Ausgleich fallen würde. Doch der TSV ließ bis zum Abpfiff nichts mehr zu.

TSV Münchingen: Quattlender, Pellegrino, Agyemang, Schäffler, Di Clemente, Koch, (70. Wemmer), Engel, M. Ancona, R. Ancona, Hetzer, Knittel (85. Futterknecht)