2024-04-30T13:48:59.170Z

Ligavorschau
Der Blick von Trainer Martin Pieckenhagen war direkt nach der Niederlage gegen Pampow schon wieder nach vorn gerichtet. Schwerin will auf Platz eins überwintern. Foto: Dietmar Albrecht
Der Blick von Trainer Martin Pieckenhagen war direkt nach der Niederlage gegen Pampow schon wieder nach vorn gerichtet. Schwerin will auf Platz eins überwintern. Foto: Dietmar Albrecht

Auf Platz eins überwintern

Verbandsliga: Der FC Mecklenburg Schwerin gastiert Freitagabend beim Güstrower SC

Verlinkte Inhalte

Die Kicker des FC Mecklenburg Schwerin (1./34 Punkte) standen im Fußballjahr 2015 bereits 31 Mal in Pflichtspielen (Liga+Pokal) auf dem grünen Rasen. Freitagabend um 19.30 Uhr steht die letzte Partie für 2015 auf dem Programm. Beim Güstrower SC (8./20) soll der erste Platz in der Verbandsliga verteidigt werden.

Am sichersten geht das mit einem Sieg. Und beim Güstrower SC geht der FC Mecklenburg wieder als Favorit in die Partie, auch wenn der GSC zu Hause erst einmal verloren hat. Beim 0:4 gegen Torgelow gab es die einzige Niederlage, ansonsten ist die Elf von Trainer Sven Lange zu Hause gut unterwegs. Neben vier Siegen gab es noch zwei Unentschieden. Dennoch plagen die Güstrower große Personalprobleme, von denen man in Schwerin weit entfernt ist. Bis auf ein zwei Ausfälle konnte FCM-Coach Martin Pieckenhagen oftmals die gleiche Elf auf den Platz stellen. Schwerin ist also eingespielt und gewillt, nach zwei Spielen ohne Sieg, die Hinrunde mit einem positiven Gefühl zu beenden. Da hilft es auch, dass Güstrow seit Ende Oktober ein wenig die Puste ausgegangen ist. In den letzten sechs Spielen gab es nur einen Sieg (7:3 gegen Boizenburg), bei vier Niederlagen und einem Remis. Schwerin legt also vor. Verfolger Greifswald ist erst Sonnabend gefragt. Der GFC gastiert beim FC Förderkader René Schneider. Vielleicht bekommt der FCM ja auch Schützenhilfe aus Rostock. Dann könnte der Vorsprung auch wieder anwachsen. So verspricht auch der letzte Hinrundenspieltag in der Verbandsliga wieder einiges an Spannung.
Aufrufe: 010.12.2015, 20:30 Uhr
Hagen BischoffAutor