Auf fremdem Platz
Nach dem Pokalaus für die Hahner fällt dem aktuellen Tabellenführer der Landesliga, VfL Vichttal, die Favoritenrolle auf dem Pokalsieg zu. Ausgerechnet bei den Vichttalern müssen die Rotter am Donnerstag (Anstoß 19.30 Uhr) ran.
In der Landeliga ließ der Stolberger Fusionsverein sich vom GFC Düren 99, Alemannia Straß, der U23 von Alemannia Aachen und von Germania Erftstadt Lechenich nicht aufhalten. Im Viertelfinale des Kreispokals landeten die Vichttaler den standesgemäßen 9:2-Erfolg gegen den B-Ligisten Sportvereinigung Ofden. Auch in die Pokalbegegnung gegen den SV Rott geht der Landesligist als Favorit, denn die Rotter reisen mit allergrößten Personalsorgen in den Stolberger Stadtteil.
„Wahrscheinlich werden uns sechs Stammspieler fehlen“, zählt Mirko Braun auf, dass er auf die verletzten Spieler, Avdo Iljazovic, Nico Winkhold, Kadir Dogan, Kilian Schlenter, Hasan Er und den noch gesperrten Marvin Brauweiler verzichten muss. Der Coach kann zwar auf zwei oder drei A-Juniorenspieler zurückgreifen, die mussten aber am Mittwoch in ihrer Pokalrunde gegen den Mittelrheinligisten Hertha Walheim ran.
So teuer wie möglich verkaufen
„Wir müssen abwarten, was personell geht und uns dann so teuer wie möglich verkaufen“, ist vor dem nächsten Pokalderby die Improvisationskunst des Rotter Trainers gefragt.