Atzenhain lässt nichts anbrennen

SV Nieder-Ofleiden II – FSG Homberg/Ober-Ofleiden II 0:6 (0:2): Die ersatzgeschwächten Hausherren konnten den Gästen diesmal keine Paroli bieten. Die FSG ging bereits in der siebten Minute durch Benjamin Schleich in Führung, Jan Bleul erhöhte anschließend per Handelfmeter (24.) auf 2:0 aus Sicht der Homberger. Noch vor dem Kabinengang geriet Nieder-Ofleiden nach einer gelb-roten Karte in Unterzahl.

In Halbzeit zwei wusste die angereiste Gruppenliga-Reserve ihre Vorteile dann gekonnt zu nutzen. Dem 3:0 (50.) durch Fabian Kappes, folgte Paul Nieses 4:0 (65.). In den letzten Spielminuten schlugen dann auch noch Güney Alev (85.) sowie abermals Schleich (87.) zu.

SpVgg Leusel II – FSG Alsfeld/Eifa 0:9 (0:5): Die Alsfelder geben den Relegationsplatz noch nicht verloren und wahren nach dem Kantersieg in Leusel die Hoffnung auf den Aufstieg. Die Gastgeber waren hingegen mit der 0:9-Klatsche noch gut bedient. „Wir hatten in letzter Zeit viele Gegner hier, das war aber das Stärkste, was ich bislang gesehen habe. Die haben uns laufen lassen, wie die Hasen“, so die fairen Worte von SpVgg-Vorstandsmitglied Marco Meier nach der Partie.

In der ersten Hälfte wechselten sich die beiden Alsfelder Kirill Baumann (8., 37.) und Sebastian Knapczyk (27., 34., 41.) munter beim Toreschießen ab, sodass die FSG zur Pausenpfiff bereits mit 5:0 in Front lag. In der 50. Minute war es erneut Baumann, der das 6:0 herstellte, ehe auch mal Stefan Kraus ran durfte (7:0, 57.). Knapczyks erfolgreich verwandelter Handelfmeter in der 58., folgte Waldemar Gaberts Bude (89.) zum deutlichen Endstand.

SV Bobenhausen – SV Hattendorf II 5:1 (2:0): Klare Verhältnisse herrschten auch in Bobenhausen. Der erste SV-Dreier nach zuletzt zwei sieglosen Spielen kam verdient daher. Gegen personell gebeutelte Hattendorfer legten Stefan Krause (25.) und Christian Vogelwiesche (41.) die Grundsteine des Erfolgs. In Halbzeit zwei unterstrich Vogelwiesche seine blendende Tagesverfassung und kurbelte den Vorteil der Gastgeber in der 62. und 78. Minute weiter in die Höhe. Acht Minuten vor Ende traf dann noch Andre Sittner zum 5:0.

SV Beltershain – SV Atzenhain 2:8 (2:4): Dank des deutlichen Sieges in Beltershain steht Atzenahin zum ersten Mal seit vier Spieltagen wieder auf dem begehrten zweiten Rang. Die Partie startete rasant. Mit dem ersten Angriff bekamen die Gäste einen Foulelfmeter zugesprochen, den Olcay Sirin (1.) prompt verwandelte. In der 17. Minute glich dann Mirco Hartmann via Handelfmeter aus, ehe Mario Erbs Eigentor (2:1, 24.) die Hausherren in Führung brachte.

Doch Erb machte seinen Fauxpas rasch wieder gut und traf in der 28. sowie 35. Minute zur erneuten Gästeführung. Sirin erhöhte noch vor der Pause auf 4:2 aus Sicht der Atzenhainer, die das Spiel nun gänzlich im Griff hielten. Auch nach dem Seitenwechsel ließen sich die Gäste die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Tim Linkers Sonntagsschuss aus 20 Metern Entfernung (52.) sowie ein Hattrick von Ismail Uzub (76., 83., 89.) ließen das Ergebnis am Ende überdeutlich ausfallen.

SV Glückauf Elbenrod – SV Ehringshausen 0:4 (0:2): Ehringshausen wurde seiner Favoritenrolle von Beginn an gerecht und stellte binnen drei Minuten eine 2:0-Führung her. Eric Bressler hatte es in der 18. Minute krachen lassen, in der 21. Minute war es dann Manuel Beckmanns, der einnetzte.

Auch in Halbzeit zwei blieb die Schäfer-Truppe am Drücker, Lukas Tomaschewski besorgte acht Minuten nach Wiederanpfiff das vorentscheidende 3:0 für die Gäste. Nach gelb-rotem Karton musste Elbenrod die letzten 25 Minuten auch noch zu zehnt ran, für die letzte Bude des Tages war dann Armin Käbel (68.) zu haben.

FSG Groß-Eichen/Sellnrod – TSG Merlau 2:2 (1:2): Die beiden Tabellennachbarn einigten sich am Nachmittag auf eine Punkteteilung, die jedoch erst in der Nachspielzeit zustande kam. Anfänglich legte Merlau gut vor und ging nach einem Doppelschlag (16., 25.) von Andre Kern mit 2:0 in Führung. Andre Scholze stellte indes noch vor dem Pausentee den Anschluss zum 1:2 (41.) her, ehe Heiko Zeitz seine Farben in allerletzter Minute (2:2, 93.) erlöste.