2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Nicht stolpern will der ASV Neumarkt in seiner letzten Partie vor der Winterpause.  Foto: Archiv
Nicht stolpern will der ASV Neumarkt in seiner letzten Partie vor der Winterpause. Foto: Archiv

ASV Neumarkt möchte gerne spielen

Die Neumarkter Landesliga-Truppe hofft, dass die Partie bei Quelle Fürth witterungsbedingt ausgetragen werden kann

Nun ist es doch passiert. Was sich bis zum letzten Donnerstag noch recht trocken herbstlich angefühlt hat, ist wettertechnisch schlagartig anders geworden und hat auch dem Amateurfußball in unseren Breiten ein Schnippchen geschlagen.

Von der Absagenserie war auch der ASV Neumarkt betroffen. ASV-Coach Dominik Haußner passt das so gar nicht ins Konzept, denn sein Team ist seit dem Spiel gegen Erlangen wieder gut drauf und im personellen Bereich ist auch alles im Lot. Bis auf den nach seiner roten Karte für drei Spiele gesperrten Alexander Pfindel und den angeschlagenen Matthias Hupfer wären alle Mann an Bord. Pfindel wird vor der planmäßigen Winterpause, die am 29. November beginnt, nicht mehr zum Einsatz kommen, doch Hupfer möchte es auf jeden Fall probieren. Dies wäre dann am Samstag, wenn das Spiel bei der SG Quelle Fürth im Stadion an der Coubertinstraße über die Bühne gehen soll. Doch hierzu ist vor allem das Einverständnis von Petrus nötig, der mit trockenem Wetter für eine reibungslose Durchführung sorgen müsste.

Es ist auch für Coach Haußner eine Hängepartie, denn er muss bei den Trainingseinheiten die Spannung im Team hochhalten, weil in der momentanen Situation ein erfolgreicher Abschluss von Nöten ist, zumal sich der Verfolger aus Kornburg auf leisen Sohlen bis auf einen Punkt an den ASV herangeschlichen hat - und natürlich die Chance nutzen will, noch vor den Winterferien am ASV vorbeizuziehen. So müssen die Haußner-Schützlinge, wollen sie als Herbstmeister überwintern, im Falle eine Austragung am Samstag um 14 Uhr unbedingt gewinnen, um Klassenprimus zu bleiben.

Im Hinrundenspiel hat Neumarkt gegen die Fürther mit 2:0 gewonnen, doch war das eine schwere Geburt, denn bis zur 83. Minute stand es 0:0 und erst die späten Tore von Eger und Schrödl haben den Erfolg gesichert. Quelle Fürth hat am Sonntag gegen Erlangen klar gewonnen und sich klammheimlich auf Platz fünf vorgeschoben. Auch verfügen sie über ein zweikampfstarkes Team.

Aufrufe: 026.11.2015, 05:30 Uhr
nglAutor