2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der ASV (rot) möchte sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden.  Foto: Gleisenberg
Der ASV (rot) möchte sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden. Foto: Gleisenberg

ASV-Kicker wollen sich revanchieren

In der Hinrunde verloren die Neumarkter trotz einer Zwei-Tore-Führung noch in letzter Sekunde beim TSV Aubstadt.

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Ein für den ASV Neumarkt neigt sich ein ereignis- und erfolgreiches Fußballjahr dem Ende zu. Letztmals in diesem Jahr läuft die Mannschaft am Samstag (14 Uhr) zu einem Bayernligamatch auf. Und es ist nicht irgendein Spiel in der Liga, sondern das Spitzenduell.

Die Platzherren, aktuell Tabellenführer, empfangen den TSV Aubstadt, der auf Platz drei das Tableaus steht. Für den ASV Neumarkt wird es in dieser Partie vor allem darauf ankommen den Heimnimbus zu wahren, denn die Mannschaft von Coach Dominik Haußner ist zu Hause immer noch ungeschlagen. Die Aufgabe wird nicht einfach, denn mit den Grabfeldkickern kommt eine kampf- und spielstarke Mannschaft an den Deininger Weg, die ebenfalls noch große Ambitionen ganz nach oben hat.


Eine Rechnung zu begleichen

Die Platzherren haben außerdem mit dem Gast noch eine Rechnung offen, denn im Hinspiel mussten sie in Aubstadt beim 2:3 die erste Saisonniederlage hinnehmen – und das, obwohl der ASV zwischenzeitlich schon mit 2:0 in Front lag. Auch an diesem Detail sieht man, dass der ASV die Aubstädter nie abschreiben darf, da diese über großen Siegeswillen verfügen. Die Neumarkter, die vergangene Woche in Würzburg verloren, wollen aber gleich wieder in die Erfolgsspur einbiegen und sich mit einem Erfolg in die Winterpause verabschieden. Bisher ist es dem Team immer gelungen, nach einem Rückschlag wieder aufzustehen und die nächste Partie zu gewinnen.

Trainer Dominik Haußner glaubt auch hier gute Karten zu haben, denn sein Team sei auch nach 23 Pflichtspielen seit dem 16. Juli immer noch gut drauf und strotze vor Selbstbewusstsein. Dies sei, so Haußner, auch der permanenten Erfolgsgeschichte geschuldet. Denn als Aufsteiger in der Spitzengruppe mitzumischen, ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit. Dennoch war in dieser Trainingswoche Manöverkritik angesagt. Die offensichtlichen Fehler in der Partie gegen Würzburg wurden angesprochen und müssen abgestellt werden. „Vor allem das Umschaltspiel nach Balleroberung muss viel effektiver sein“, so der Trainer.

Mehr Optionen für den Coach

Personell hat Trainer Dominik Haußner wieder zwei Optionen mehr. Zum einen kehrt Christoph Bellmann, der in Würzburg aus beruflichen Gründen fehlte, ins Team zurück. Zum anderen hat sich der Heilungsprozess bei Armin Bindner positiv entwickelt und auch er gehört wieder zum Kader. Beide wurden in der Vorwoche vermisst. Auch Jan Mazanec hat nach langer Verletzungspause wieder sein Debüt gegeben und wird wieder zum Team gehören. Nicht mehr zum Einsatz kommt Alexander Pfindel, dessen Verletzung doch gravierender als zunächst angenommen ist.
Aufrufe: 025.11.2016, 13:00 Uhr
Hans GleisenbergAutor