2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der sitzt: Per Dropkick erzielte   Rene Kube (links) den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich für den Ahlhorner SV. Am Ende trennte sich seine Mannschaft im Kreisligaduell vom TV Munderloh 3:3. Volkhard Patten
Der sitzt: Per Dropkick erzielte Rene Kube (links) den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich für den Ahlhorner SV. Am Ende trennte sich seine Mannschaft im Kreisligaduell vom TV Munderloh 3:3. Volkhard Patten

ASV dreht in Schlussphase auf

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Teams trennten sich am Sonnabendnachmittag in Ahlhorn 3:3 (1:1). Dabei durften sich die Gastgeber immerhin ein wenig als die moralischen Sieger fühlen, denn sie drehten in der Schlussviertelstunde einen 1:3-Rückstand noch zum Ausgleich.

"Wir haben uns leider bei allen drei Gegentoren etwas dusselig angestellt. Von der Einstellung und dem kämpferischen Einsatz her war das aber top", sagte Ahlhorns Trainer Jörg Peuker. "Wenn man den Spielverlauf betrachtet, haben wir sicherlich zwei Punkte verloren. Wir haben Ahlhorn in der Schlussphase immer besser ins Spiel kommen lassen", resümierte Munderlohs Co-Trainer Heiko Schwarting. Dabei hätten die Gäste am Ende fast doch noch alle drei Punkte entführt, doch in der vierten Minute der Nachspielzeit vergab Andre Hesselmann die Siegchance.

Besser gemacht hatte es Hesselmann in der 16. Spielminute, als er die Munderloher in Führung brachte. "Bis auf diese eine Szene haben wir defensiv gut gestanden und kaum etwas zugelassen", fand Peuker. Sein Team glich in der 40. Minute durch einen Dropkick von Rene Kube aus.

Die zweite Halbzeit gehörte zunächst den Gästen, die mehr Ballbesitz hatten und somit auch zu den besseren Torchancen kamen. Hatte Fabian Gaden zunächst noch Pech mit einem Pfostenschuss, so zielte er in der 63. Minute nach Vorarbeit von Oliver Rauh besser und traf zum 2:1 für Munderloh. Rauh selbst verzeichnete anschließend ebenfalls einen Aluminiumtreffer, ehe Sandrino Heinemann mit dem 3:1 (75.) für die vermeintliche Vorentscheidung sorgte. "Da war Ahlhorn eigentlich schon mausetot", meinte Schwarting. Doch während die Gäste anschließend nur auf Ergebnisverwaltung bedacht waren, drehten die Platzherren noch einmal auf. Und das Powerplay war von Erfolg gekrönt: Erst traf Stefan Rupprecht zum 2:3 (80.), fünf Minuten später bugsierte Christoph Benkendorf einen Kopfball im Anschluss an eine Ecke ins Tor.

"Wir kriegen es einfach nicht hin, lockerer zu werden", fasste Schwarting nach dem Schlusspfiff zusammen. Dass seine Munderloher nach zwei Partien erst einen Punkt auf dem Konto, beunruhigt ihn noch nicht: "Ich gehe fest davon aus, dass die Liga sehr ausgeglichen sein wird."

Aufrufe: 017.8.2015, 10:45 Uhr
Michael HillerAutor