Apostel motiviert: "Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel"

Die Mannschaft von Trainer Marcel Bragula und Co-Trainer Sven Apostel gastiert am Sonntagnachmittag beim TuS Pewsum (Anstoß: 15 Uhr).

Die jüngste 1:4-Niederlage gegen den TSV Oldenburg sei laut Apostel gut aufgearbeitet worden. Allerdings liegen die Wildeshauser jetzt wieder vier Zähler hinter den Nichtabstiegsplätzen auf dem 13. Rang (9 Punkte). Umso wichtiger ist nun die Auswärtsaufgabe beim Aufsteiger, der als Tabellenvorletzter erst einen Sieg (2:1 gegen Voxtrup) und zwei Unentschieden auf dem Konto hat. "Es ist ein Sechs-Punkte-Spiel und zwar für beide Mannschaften", weiß der spielende Co-Trainer. Er selbst hofft, nach einer auskurierten Grippe wieder aktiv auf dem Spielfeld mithelfen zu können. "Wir müssen in diesem Spiel auf jeden Fall alles geben und wieder die richtige Einstellung auf den Platz bringen. Ein Selbstläufer wird das auf keinen Fall", warnt Apostel vor dem Gegner.

Immerhin verdiente sich der TuS Pewsum mit einem 2:2 gegen Atlas Delmenhorst schon gehörigen Respekt. Ansonsten wissen die Wildeshauser nicht ganz so viel über den Gegner. "Einmal habe ich Pewsum schon beobachtet, große Erkenntnisse dabei aber nicht gewonnen", sagt der Co-Trainer des VfL. Anfällig scheint die Elf aus dem Landkreis Aurich in der Abwehr zu sein, denn mit 34 Gegentoren weist das Team von Trainer Yasin Turan die schlechteste Bilanz auf.

Personell müssen die Wildeshauser wieder einmal auf mehreren Positionen rotieren. Zwar steht Jannik Wallner nach seinem Urlaub wieder zur Verfügung, dafür müssen im Mittelfeld Jan Lehmkuhl (Bereitschaftspolizei) und Bastian Stuckenschmidt (Leistenzerrung) passen. Auch Sascha Abraham wird berufsbedingt sehr wahrscheinlich ausfallen.