2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Anrath dreht das Spiel gegen Preussen

Rhenania Hinsbeck lässt dem TuS Gellep keine Chance, Bockum schlägt St. Hubert.

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SC Viktoria Anrath - KTSV Preussen 3:1 (0:0). Obwohl die Anrather im ersten Abschnitt leichte Vorteile hatten - Mike Küppenbender scheiterte am Pfosten (17.) -, zogen zu Beginn des zweiten Abschnitts überraschend die Gäste in Front. Christian Mülders war für sie erfolgreich (52.). Aber die Grünhemden steckten diesen Schock gut weg und kamen bestens zurück. Ilkan Cicek glich aus (67.), Sven Schmitz legte vor (71.) und Jannis Rippin machten den Sack zu (76.). Gewinnt das Kempers-Team kommenden Sonntag bei Absteiger SC Waldniel II, ist es wegen der Konstellation auf den anderen Plätzen auf jeden Fall gerettet.
Dülkener FC - VSF Amern II 7:1 (3:0). Allein Sascha Lochner traf viermal für die Gastgeber (19./27./50./56.). Außerdem waren noch die beiden Winterzugänge Niklas Reimelt (24./90.) und Pascal Wüsten (82.) erfolgreich. Der unverwüstliche Dennis Brachten besorgte für die Amerner das zwischenzeitliche 1:4 (53.).

TuS Gellep - SC Rhenania Hinsbeck 0:2 (0:2). Nach einem kleinen Durchhänger in jüngster Vergangenheit spricht nun doch noch vieles für ein positives Ende des scheidenden Hinsbecker Trainers Maik Schatten. Die sonst in der Offensive so starken Gelleper agierten dieses Mal zu kompliziert, um erfolgreich zu sein. Die Tore der Rhenanen gingen auf das Konto von Philipp Bongartz (29.) und Janosch Derendorf (42.).

TuS St. Hubert - TSV Bockum 1:2 (0:1). Im Anschluss an eine Ecke stand Bockums Henrik Hasenkox am kurzen Pfosten goldrichtig und traf (23.). Kurz nach dem Seitenwechsel keimte aber für den gastgebenden Abstiegskandidat wieder Hoffnung auf, weil Mats Kroepmanns egalisierte (48.). Aber aller Widerstand danach nutzte wenig, weil der TSV nicht gewillt war, etwas zu verschenken, was dann auch im Siegtreffer von Pascal Rehfeld seinen Niederschlag fand (62.). Am letzten Spieltag hat die Gerber-Auswahl den schweren Gang zu Fischeln II vor der Brust.

BV Union Krefeld - SV Vorst 2:4 (1:2). Früh schien sich nicht mehr die Frage nach dem späteren Sieger zu stellen, denn die Vorster legten durch Mehmet Elyar (4.) und Youngster Daniel Weyers früh vor (9.). Aber der Absteiger gab sich nicht auf, kam zurück und glich zwischenzeitlich sogar durch Özer Sahillioglu (32.) und Dominic Lucas aus (49.). Dieses Ergebnis stachelte die Gäste aber wieder an, und sie hatten danach in Robin Ingenrieth, einer weiteren Nachwuchskraft, noch ihren Doppelvollstrecker (82./90.+3).

SV St. Tönis - Hülser SV 3:0 (1:0). Auch wenn der Meister einige Nachwuchskräfte aufbot, war die St. Töniser Vorstellung schon respektabel. Mit einem eher verunglückten Distanzschuss legte Maiko Becker vor (16.). Der gleiche Akteur zeichnete auch für die weiteren Tore verantwortlich (72./87.). Er schraubte sein Konto dadurch auf 34 Treffer hoch (bei 33 Spielen). Keine Frage, dass die Platzherren sehr froh darüber sind, dass der 28-Jährige auch in der kommenden Saison für die Schwarz-Gelben auflaufen wird.

TSV Kaldenkirchen - SC Waldniel II 7:4 (2:1). Beim Aufeinandertreffen von Aufsteiger gegen Absteiger waren hüben wie drüben Tor und Tür geöffnet. Die Torfolge: 1:0 (13.) David Kückemanns, 1:1 (41.) Marc Stapper, 2:1 (42.) Sören Goltz, 2:2 (47.) Leonard Schönberg, 3:2 (51.) Tobias Eckert, 4:2 (53.) Levin Lintjens, 4:3 (57.) Marc Stapper, 5:3 (66.) Lars Heines, 6:3 (71.) Jan van Oool. 6:4 (84.) Marius Strunk und 7:4 (88.) Arne Jongmanns.

SC Schiefbahn - Borussia Oedt 1:3 (1:1). Die in der Defensive erneut gut und kompakt stehenden Gäste zogen durch den wieder genesenen Kevin Eichberg in Front (18.). Nach dem SC-Ausgleich von Ken Meyer (38.), der eine prima Spielzeit abliefert, schien die Angelegenheit zu kippen. Doch die Borussia blieb ihrer Linie treu, was letztendlich dann auch belohnt wurde. Youngster Yannik Luca Zander (73.) und Armend Cerkini (88.) machten noch den wichtigen "Dreier" klar.

SC Viktoria Krefeld - VfR Fischeln II 2:4 (1:2). Früh legte Michael Jonderko für die Viktoria vor (9.). Aber auch danach wich bei ihr die Nervösität nicht, zumal spielerisch wenig lief. Die eher im Schongang agierenden Fischelner drehten bis zur Halbzeit die Sache durch Pascal Hingst (31.) und Tobias Pütz (43.). Und auch nach dem Ausgleich von Marvin Heffungs (57.) fiel es ihnen nicht schwer, durch den eingewechselten Christian Hollender (71.) und Lauritz Meis (82.) wieder die Nase vorn zu haben.

Aufrufe: 021.5.2017, 19:57 Uhr
RP / WeFuAutor