2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligabericht
Allen Grund zum Jubeln haben Spieler und Verantwortliche der DJK Ammerthal nach dem sofortigen Wiederaufstieg.  Foto: DJK Ammerthal
Allen Grund zum Jubeln haben Spieler und Verantwortliche der DJK Ammerthal nach dem sofortigen Wiederaufstieg. Foto: DJK Ammerthal

Ammerthal bejubelt den Meistertitel

DJK kehrt nach Fortuna-Niederlage als Meister in die Bayernliga zurück +++ Team und Verantwortliche feiern

Es darf gejubelt werden: Einzigartiger Erfolg für die DJK Ammerthal, die zum ersten Mal als Meister in der Landesliga Mitte frühzeitig den Aufstieg in die Bayernliga Nord schaffte. Wenngleich auch mit etwas Verspätung, nachdem am Donnerstag die große Möglichkeit durch die 2:3-Heimniederlage gegen die DJK Gebenbach zunächst vergeben wurde. Am Ende war es aber jetzt in Ammerthal jedem egal, als am Samstag gegen 17 Uhr während des Spiels der zweiten Mannschaft gegen Rosenberg II das entscheidende Ergebnis aus Hauzenberg bekannt wurde, der den unmittelbaren Konkurrenten Fortuna Regensburg mit 2:0 besiegte.

Es gab danach kein Halten mehr, fast die komplette Mannschaft war anwesend und ließ es danach bis tief in die Nacht richtig krachen. Der grandiose Erfolg ist auf ein kollektiv starkes Gesamtteam zurückzuführen. Trainer, Mannschaft, Vorstandschaft und alle Verantwortliche bildeten eine verschworene Gemeinschaft ,,Nicht viel reden, Leistung am Platz abliefern", war die Devise im Lager der DJK, dann stellt sich der Erfolg von ganz alleine ein.

Hauptverantwortlich für diese großartige Gelingen war neben Trainer und Mannschaft definitiv Ammerthals Sportlicher Leiter Tobias Rösl, der nach dem Abstieg im Juni 2015 im Laufe der Saison noch viele Veränderungen vornehme musste, um das große Ziel ,,sofortiger Wiederaufstieg" zu realisieren. Ausschlaggebend für den Aufstieg war natürlich die grandiose Heimstärke des Teams von Trainer Torsten Holm. Nur einmal verließ die Elf um Kapitän Dominik Haller bislang den Platz als Verlierer, erzielte insgesamt bis zum jetzigen Zeitpunkt satte 93 Tore, was vor dem 33. Spieltag stolze 70 Punkte einbrachte.

Es ist insgesamt ein Verdienst einer gut funktionierenden Mannschaft, aus der man eigentlich keinen Spieler herausheben sollte. Dennoch ist zu erwähnen, dass die Torjägerqualitäten eines Michael Jonczy, der seinen Vertrag bis 2018 in Ammerthal verlängert hat, mit seinen bisherigen 34 Tore außergewöhnlich sind, wie die des Ex-Clubberers Marcel Schumacher (verlängerte ebenso bis 2020), der als Torwart nach mehreren spektakulären Vorstellungen zwischen den Pfosten maßgeblichen Erfolg am Aufstieg der DJK hat.

Aufrufe: 08.5.2016, 17:30 Uhr
abd/aslAutor