2024-05-02T16:12:49.858Z

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Am Ende wird Wülfrath für seine Offensive belohnt

2:1-Erfolg in Ronsdorf

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Ronsdorf - 1. FC Wülfrath 1:2 (0:0). Nach dem verdienten Erfolg beim TSV Ronsdorf mischen die Wülfrather Landesliga-Fußballer weiterhin in der Spitzengruppe mit. Es war eine Partie, die ihre Höhepunkte im zweiten Durchgang hatte.

Vor dem Seitenwechsel besaß der FCW zwar eine optische Überlegenheit, agierte aber wie die Ronsdorfer viel zu harmlos, so dass beide Torhüter nicht einen gefährlichen Ball halten mussten.

In den zweiten 45 Minuten sahen die Zuschauer eine lebhaftere Begegnung, bei der vor allem die Gäste zwingender agierten und zwei fein herausgespielte Treffer erzielten. "Die Ronsdorfer waren der erwartet schwere Gegner. Hier werden sich noch andere Spitzenmannschaften schwertun", erklärte Trainer Thorsten Legat. "Aufgrund unserer guten Vorstellung im zweiten Abschnitt geht der Sieg in Ordnung", fügte er zufrieden hinzu.

Beide Mannschaften zeigten zunächst Respekt voreinander und waren darum bemüht, keinen frühen Gegentreffer zu kassieren. Daher spielte sich das Geschehen überwiegend im Mittelfeld ab.

Eine Minute nach dem Seitenwechsel erzielte der Gastgeber die überraschende 1:0-Führung, als der FCW im Mittelfeld den Ball vertändelte, Fabian Nachtsheim zog auf und davon und ließ Torwart Sven Rasmus keine Chance. Die Gäste steckten den Gegentreffer gut weg und forcierten ihre Angriffe. Sven Rasmus parierte nach einem der seltenen Ronsdorfer Konter einen sehr platziert geschossenen Freistoß (62.).

Der eingewechselte Maximilian Steinebach schloss danach eine herrliche Kombination über vier Stationen zum 1:1-Ausgleich ab (69.). Die Wülfrather agierten weiterhin offensiv und wurden in der 80. Minute belohnt, als der stark spielende Tayfun Uzunlar zu Markus Fürguth passte und dieser den Ball aus 14-Metern unhaltbar im TSV-Kasten unterbrachte.

FCW: Rasmus - Saufhaus, Guxha, Haschke, Fürguth, Kizilarslan, Uzunlar, Gehse (54. Steinebach), Nanevie (87. Heuer), Kizilisik (63. Helmes), Hacisalihoglu.

Aufrufe: 06.10.2014, 09:32 Uhr
Rheinische Post / klmAutor