2024-05-10T08:19:16.237Z

Analyse
Franko Berglmeir (links) musste beim 2:3 des Kissinger SC gegen Schwaben verletzt ausscheiden.  Foto: Rudi Fischer
Franko Berglmeir (links) musste beim 2:3 des Kissinger SC gegen Schwaben verletzt ausscheiden. Foto: Rudi Fischer

»Am Ende haben wir alles riskiert«

Kissings Coach attestiert seinem Team große Moral +++ Premiere für den TSV Friedberg

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Seit dem Wochenende stehen einige Entscheidungen fest. So geht der Kissinger SC als Tabellenzweiter der Bezirksliga Süd in die Aufstiegsrelegation zur Landesliga. Beim TSV Schwaben Augsburg verlor Kissing mit 2:3.

„Wir haben am Ende alles riskiert, weil uns ein Unentschieden auch nicht geholfen hätte“, erklärte KSC-Trainer Sören Dreßler, der seinem Team jedenfalls eine große Moral attestierte. Mehr als die Niederlage beschäftigt den Trainer die Tatsache, dass mit Alex Kergel und Franko Berglmeir zwei weitere Spieler verletzt rausmussten. „Im letzten Spiel gehen wir sicher kein Risiko und werden jeden schonen, der auch nur leicht angeschlagen ist“, so der Trainer. Der FC Stätzling ist nach dem 3:0 in Neugablonz sicher Dritter und freut sich am kommenden Samstag schon auf die Saisonabschlussfeier.

Auf die neue Saison baut man beim TSV Friedberg. Die in diesem Jahr so gebeutelten Fußballer feierten am vorletzten Spieltag eine Premiere. Mit 4:1 holten sie in Wiggensbach den ersten Auswärtssieg in der Bezirksliga Süd. Dennoch war nicht alles Gold, was glänzt. „In der ersten Halbzeit war’s Not gegen Elend, nach der Pause waren wir dann besser, aber Wiggensbach hat nach dem 0:2 doch deutlich die Flügel hängen lassen“, meinte Trainer Willi Gutia. Auf der Heimfahrt wurde dennoch ein bisschen gefeiert.

Aufrufe: 019.5.2015, 16:47 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor