2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
In dieser Saison wird es von der SpVgg Oberfranken Bayreuth ? hier mit Michael Eckert (links) ? keine Live-Bilder im Fernsehen geben. F: Mularczyk
In dieser Saison wird es von der SpVgg Oberfranken Bayreuth ? hier mit Michael Eckert (links) ? keine Live-Bilder im Fernsehen geben. F: Mularczyk

Altstädter Hoffnungen vergebens

In dieser Saison wird es für Regionalligist SpVgg kein Live-Spiel im TV geben

Vergebens waren die Hoffnungen der SpVgg Oberfranken Bayreuth auf einen bundesweiten Auftritt im Fernsehen. Bekanntlich hatte der Sportsender Sport1 vor der Saison angekündigt, bis zu 20 Partien aus der Regionalliga zu übertragen – und bei den Altstädter Verantwortlichen war man aufgrund der langen Tradition des Vereins guter Dinge, in die nähere Auswahl zu kommen. In der Vorrunde wurde allerdings aus der Regionalliga Bayern nur das Derby der zweiten Mannschaften des FC Bayern und des TSV 1860 München ausgestrahlt. Und auch nach der Winterpause schauen die Bayreuther in die Röhre. Insgesamt drei Partien aus der höchsten Amateurklasse Bayerns sind im Sendeplan von Sport1 vorgesehen, davon gleich zwei mit Beteiligung des FC Schweinfurt 05.

Neben der Partie der Schnüdel gegen Wacker Burghausen (Dienstag, 10. März, 18.30 Uhr) zeigt der Sender das Unterfranken-Derby der Würzburger Kickers mit den Schweinfurtern am Dienstag, den 24. März (20.15 Uhr) sowie das Münchner Stadtderby zwischen den zweiten Mannschaften des FC Bayern München und des TSV 1860 München am Ostermontag, 6. April (14.30 Uhr). „Die Live-Spiele sind ein tolles Schaufenster für die Spieler, die Vereine und die ganze Regionalliga Bayern“, freut sich Josef Janker, Verbands-Spielleiter des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV).

Im Schnitt verfolgten 340 000 Zuschauer in der aktuellen Saison die Live-Spiele aus den Fußball-Regionalligen auf Sport1. Den Top-Wert erzielte in der Hinrunde das Münchner Derby mit 370 000 Zuschauern. Zum Vergleich: Zu den Live-Spielen der Handball-Bundesliga schalten sich im Schnitt aktuell 210 000 Zuschauer, zu Partien der Basketball-Bundesliga 90 000 Sportfans ein.

Neustart:

FC Augsburg II ohne Thommy

Der erste Altstädter Gast im neuen Jahr, FC Augsburg II (Samstag, 7. März, 14 Uhr), hat einen Spieler ausgeliehen: Erik Thommy, der bei den Schwaben in der laufenden Saison auch auf drei Bundesliga-Einsätze gekommen ist, wird an den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen. Der 20-Jährige Mittelfeldspieler, der beim FC Augsburg noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018 besitzt, wird bis zum 30. Juni 2016 abgegeben, damit der Youngster dort Spielpraxis sammeln kann. „Erik Thommy ist und bleibt Spieler des FC Augsburg, der zukünftig für den FCA in der Bundesliga spielen soll. Doch gerade für einen talentierten jungen Akteur wie ihn ist es wichtig, dass er Spielpraxis bekommt, um sich weiterentwickeln zu können. Daher sind wir überzeugt, dass er durch diese Ausleihe den nächsten Schritt machen wird“, sagt Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FC Augsburg über die Gründe für diesen Leihtransfer.

Aufrufe: 014.1.2015, 14:16 Uhr
Steffen BerghammerAutor