Alle 19 Viertligisten wollen in der Liga bleiben

"Wir haben erneut den Beweis angetreten, eine sportlich attraktive Regionalliga Bayern anzubieten, die Spitzenfußball und wirtschaftliche Machbarkeit selbst für klassische Amateurvereine ermöglicht. Daher ist die 100-prozentige Bewerbungsquote aus meiner Sicht die logische Konsequenz. Aber natürlich freut es mich, dass die Vereine die Attraktivität unserer Amateur-Spitzenliga mit ihren Bewerbungen einmal mehr dokumentieren", erklärt Jürgen Faltenbacher, Vorsitzender der BFV-Zulassungskommission. Michael Matejka, Sprecher der bayerischen Regionalligisten betont: "Dass sich wieder alle Vereine für die kommende Saison bewerben, spricht für die Liga und das auch zurecht. Die Liga ist sportlich attraktiv und ich sehe auch nach wie vor kein Problem mit den Zweiten Mannschaften - ganz im Gegenteil! Natürlich gibt es Punkte, wo sich die Regionalliga Bayern aus unserer Sicht noch verbessern kann - Stichwort: Vermarktung."

Die Unterlagen werden ab sofort von der BFV-Zulassungskommission geprüft. Anfang Mai sollen dann die Zulassungsbescheide verschickt werden. Bis dahin ist auch klar, welche bayerischen Dritt- und Bayernligisten ihre Unterlagen für die kommende Regionalliga-Saison eingereicht haben und nach einem möglichen Ab- bzw. Aufstieg in der kommenden Saison im bayerischen Fußball-Oberhaus an den Start gehen möchten. Die Bewerbungsfrist für die Dritt- und Bayernligisten endet am Montag, den 14. April, um 12 Uhr. Sobald die Zulassung geklärt ist, stellt sich dann nur noch die Frage, wer sich auch sportlich für die Eliteliga qualifiziert. Hier entwickelt sich derzeit ein enger Kampf um die begehrten Regionalliga-Plätze.