2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Grübl
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Alexander Adam bleibt Grafenau erhalten

TSV bindet 29-jährigen Spielercoach eine weitere Spielzeit +++ Leo Molleker gibt Co-Trainerposten ab, bleibt "Stodbärn" jedoch als Spieler treu

Der TSV Grafenau wird auch in der nächsten Saison von Alexander Adam gecoacht. Die Verantwortlichen und das 29-jährige Eigengewächs einigten sich auf eine Vertragsverlängerung. Der Blondschopf löste im Frühjahr 2014 Rainer Boxleitner auf der Kommandobrücke ab. Der bisherige Co-Spielertrainer Leo Molleker (29) wird in der neuen Spielzeit dem Grafenauer Trainerstab nicht mehr angehören.
"Wir sind sehr froh, dass Alex auch nächste Saison wieder unser Spielertrainer ist. Die Mannschaft und der ganze Verein stehen komplett hinter ihm und seiner Arbeit. Er macht einen hervorragenden Job, außerdem beschäftigt er sich sehr viel mit der Zukunft unserer jungen Truppe und dem ganzen Umfeld im Verein. Deswegen sind wir auch überzeugt, dass die Rückrunde erfolgreich verlaufen wird und wir nächstes Jahr wieder mit ihm als Trainer Bezirksliga spielen werden", gibt Grafenaus Abteilungsleiter Andreas Reitberger zu Protokoll. "Das vereinsseitige Engagement und auch die Zukunftsplanung entspricht voll meinen Vorstellungen. Die Mannschaft ist überwiegend mit jungen Spielern bestückt und die Arbeit mit den Jungs macht mir große Freude. Ich habe im Herbst meine B-Lizenz abgeschlossen und sehe noch einiges an Potentzial, was man aus den Spielern noch rausholen kann", sagt Adam.

Adam: »Das vereinsseitige Engagement und auch die Zukunftsplanung entspricht voll meinen Vorstellungen.«

Leo Molleker wird dem Chefanweiser ab Sommer nicht mehr zur Seite stehen. "Leo wird ganz normal Spieler bleiben und soll mehr das Sprachrohr zwischen erster Mannschaft und U23 werden. Er wird auch Aufgaben um die U23 herum übernehmen", informiert Reitberger. Die volle Konzentration gilt nun dem Bezirksliga-Abstiegskampf, in dem die "Stodbärn" stecken. "Ab dem ersten Vorbereitungstraining bis hin zur letzten Einheit, hatten wir nicht einmal die Möglichkeit, mit dem kompletten Kader zu arbeiten. Die Personalsituation hat sich zur Herbstserie noch weiter zugespitzt, so dass wir zum Jahresende nicht mehr die notwendige Kraftreserven zur Verfügung hatten. Aufgrund unserer letztjährigen Erfahrungen wissen wir, welche harte Arbeit auf uns zukommt, um auch nächste Saison weiter in der Bezirksliga spielen zu dürfen", weiß Übungsleiter Adam.

Aufrufe: 04.2.2016, 14:21 Uhr
Thomas SeidlAutor