Und dann folgte der erneute Husarenstreich von Trainer Markus Henke und Kader. Feines Gespür, Glück oder Vorsehung? In der 33. Minute wechselte Henke Joelle Grisar für Christina Völpel ein. 13 Minuten später erzielte Grisar das 1:0 (46.) Der Aachener Traum rückte näher, als Leona Erkens das 2:0 per direkt verwandeltem Freistoß draufpackte (50.) Der Anschlusstreffer fiel dann drei Minuten vor dem Abpfiff. „Das Gegentor war allerdings eher ein Zufallsprodukt“, empfand Aachens Co-Trainerin Sandra Joder die Szene. Sie räumte aber auch ein, dass die Gäste zum Schluss doch noch „eine Zitterpartie durchlebten“. Stolz durften die Aachener Aufsteigerinnen auch deshalb sein, weil sie dem ehemaligen Bundesligisten allein vier von insgesamt acht Gegentoren verabreichten.
Aachen: Salman, Kersting, Völpel (33. Grisar), Weis, Reinders, Paschke, Eisenbach, de Jong, Erkens, Koeppchen (75. Boerhout), Hirche