2024-04-25T14:35:39.956Z

Halle
Möttingen und Reimlingen (blaue Trikots) standen sich 2014 im Halbfinale gegenüber und haben sich auch heuer fürs Endturnier qualifiziert. 	F.: Robert Milde
Möttingen und Reimlingen (blaue Trikots) standen sich 2014 im Halbfinale gegenüber und haben sich auch heuer fürs Endturnier qualifiziert. F.: Robert Milde

Acht Kandidaten beim Masters

Finalturnier um die Donau-Rieser Futsalmeisterschaft steigt in Nördlingen +++ Auch der Titelverteidiger ist dabei

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Vier Kreisligisten, zwei Vertreter der Kreisklasse und zwei A-Klassisten bilden am Mittwoch das Teilnehmerfeld beim 30. Finalturnier des Hallenmasters Donau-Ries in der Hermann-Keßler-Halle in Nördlingen. Zum zweiten Mal wird beim Endturnier nach den Futsal-Regeln gespielt und mit der SpVgg Deiningen ist diesmal auch der Titelverteidiger wieder dabei. Turnierbeginn ist um 14 Uhr.

Spielleiter Heiko Loder hat die Vorrundengruppen nicht ausgelost, sondern zusammengestellt, um Neuauflagen von Vorrundenpaarungen zu vermeiden. Die Gruppeneinteilung: VfB Oberndorf, TSV Möttingen, TSV Wemding, TSV Hainsfarth (alle Gruppe A), SV Wörnitzstein-Berg, SpVgg Deiningen, FSV Reimlingen, SV Holzkirchen (alle Gruppe B). Neben der SpVgg Deiningen hat nur der FSV Reimlingen den Sprung ins Endturnier zum zweiten Mal in Folge geschafft.

Nominell schwächer besetzt ist die Gruppe A mit nur einem Kreisligisten, allerdings nur mit Mannschaften, die alle schon Hallenkreismeister wurden. Der TSV Möttingen wurde vor zwei Jahren Masterssieger und war auch schon 1998 auf dem Treppchen ganz oben. Mit dem TSV Hainsfarth, dem VfB Oberndorf und dem TSV Wemding sind drei weitere Ex-Mastersgewinner in Gruppe A. Während bei den Nordriesern die größten Erfolge schon einige Jahre zurückliegen (1989, 2006), konnten die Wallfahrtsstädter 2008 und 2011 den Pokal mit nach Hause nehmen. Allerdings spielten die Wemdinger seinerzeit mit ihrer ersten Mannschaft, während diesmal zumindest beim Vorrundenturnier in Nördlingen mit Rudolf Dahms nur ein Bezirksligaakteur auflief. Auch die größten Erfolge des VfB Oberndorf sind schon Jahrzehnte (1991, 1994) her.

In der Gruppe B stehen drei Kreisligisten und A-Klassist SV Wörnitzstein-Berg, der aber immerhin den Kreisliga-Spitzenreiter FC Donauwörth aus dem Wettbewerb kegelte. Die SpVgg Deiningen stand schon dreimal im Finale des Endturniers: 1989 und 2009 wurde verloren, doch im vergangenen Jahr gelang in Nördlingen der erstmalige Sieg. Bei der schwäbischen Vorrunde am Sonntag in Wertingen siegten die Schüler-Schützlinge immerhin gegen den TSV Wertingen 3:0 und mussten gegen den Turniersieger TSV Nördlingen nur eine 0:1-Niederlage quittieren. Reimlingen hat 1991 das Endspiel gegen Oberndorf mit 3:7 verloren und auch 1994 blieb der Titelgewinn versagt, als man im Endspiel erneut Oberndorf knapp mit 5:6 unterlag. Eine feste Größe in der Halle ist der SV Holzkirchen, der einzige Verein, der das Masters bereits viermal gewinnen konnte. Der SV Wörnitzstein-Berg war bereits annähernd 20 Mal bei den Hallenmasters am Start, doch zur Teilnahme beim Endturnier hat es für den Tabellensiebten der A-Klasse Nord noch nie gereicht.

Aufrufe: 05.1.2016, 20:25 Uhr
Rieser Nachrichten / Klaus JaisAutor