2024-05-10T08:19:16.237Z

Testspiel
Die erhoffte Verstärkung für den SVO Germaringen ist Rückkehrer Thomas Spannenberger (rechts).   F.: Mathias Wild
Die erhoffte Verstärkung für den SVO Germaringen ist Rückkehrer Thomas Spannenberger (rechts). F.: Mathias Wild

Abwechslung auf Kunstrasen

SVO Germaringen testet gegen Peiting +++ 22 Mann kämpfen um die Stammplätze

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„Ich erwarte eine Steigerung zum ersten Testspiel gegen Kaufering“, sagt Michael Grigoleit, Trainer des SVO Germaringen. Er blickt optimistisch auf das für Samstag (17 Uhr) angesetzte Vorbereitungsspiel in Schwabbruck gegen Peiting. Bereits am Dienstag gönnte sich der Bezirksligist eine Extraeinheit auf dem Kunstrasenplatz in der knapp 22 Kilometer entfernten Gemeinde.

Für Trainer und Mannschaft war es trotz der eisigen Temperaturen eine willkommene Abwechslung. „Wir haben viel gespielt und den Ball laufen lassen“, erzählt Thomas Spannenberger. Der Rückkehrer vom TSV Landsberg freute sich wie seine Mitspieler. „Es macht jedem Spaß, wenn du kicken kannst.“

Weil mit 22 Mann ein breiter Kader zur Verfügung stand, gab es ein internes Testspiel. „Aufgabe war es, uns im spielerischen Bereich weiterzuentwickeln“, sagt der 34-jährige Übungsleiter. Anders als beim ersten Vorbereitungsspiel vor einer Woche beim Kreisligisten Kaufering wird Grigoleit diesmal nicht mit dem vollen Kader nach Schwabbruck fahren. „Unser Vorteil ist, dass wir viele Spieler haben. Es kann sich jeder beweisen und mich überraschen“, meint der Coach. Eine Startelf zum Auftakt in die zweite Saisonhälfte gebe es noch nicht. Er sagt aber auch: „Im Laufe der Vorbereitungsphase wird sich das mehr und mehr herauskristallisieren.“

Der SVO Germaringen stand in Kaufering zum ersten Mal überhaupt seit dem Trainingsauftakt auf einem Kunstrasenplatz. Bereits nach 25 Minuten lagen die Ostallgäuer mit 0:1 zurück. „Die Mannschaft hatte einige Schwierigkeiten im Passspiel“, bilanziert Grigoleit. Der Gegentreffer resultierte aus einem Abwehrfehler. Obwohl Germaringen im ersten Durchgang mehr Spielanteile hatte, wollte ein Tor nicht fallen. Besser lief es in den zweiten 45 Minuten. „Wir haben das Tempo erhöht und uns dadurch auch mehr Torchancen erarbeitet“, meint der Übungsleiter. Allerdings sorgte ein Eigentor des Gastgebers für das 1:1.

Aufrufe: 021.2.2015, 07:40 Uhr
Allgäuer Zeitung Kaufbeuren / gruAutor