2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht

Abstiegskampf Kreisliga B Staffel 2

Spannung bis zum letzten Spieltag

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In der Saison 2014/15 ist sowohl der Aufstieg als auch Abstiegskampf in der Staffel 2 unheimlich spannend. Fupa wird vor dem letzten Saisondrittel den Fokus auf den Klassenkampf richten.

Platz 9: CSV Düren (20 Spiele, 21 Punkte)

Lange mussten die Männer um Trainer Dirk Weber auf ihren fünften Saisonsieg warten. Gegen die Konkurrenz von Sportfreunde Düren erfolgte der ersehnte Befreiungsschlag. Viele Punkteteilungen und knappe Niederlagen sorgten dafür, dass die Christen in den letzten Wochen nach und nach unten reingerutscht sind.

Sollte sich das Team wieder stabilisieren, werden sie ausreichend Punkte holen, um sich von dem einen Abstiegsplatz zu distanzieren.

Platz 10: RW Lamersdorf (19 Spiele, 20 Punkte)

Lamersdorf spielte eine gute Hinrunde und schien sich als stabiles Mittelfeldteam zu mausern. 12 Punkte Vorsprung betrug damals der Vorsprung auf die rote Laterne. Doch nur einen Punkt im Jahr 2015 konnten die Mannen um Peter Löhmann holen und somit sind es nur noch fünf Punkte auf Merken. In den kommenden vier Partien geht es gegen Inden/Altdorf, Birkesdorf, SF Düren und Schlich. Dann wird sich zeigen, ob die Lamersdorfer bis zum Ende bangen müssen.

Grundsätzlich hat Lamersdorf ausreichend Qualität um sich wieder zu fangen. Sollten keine Verletzungen von Leistungsträgern dazukommen, wird Lamersdorf die Klasse halten.

Platz 11: FC Inden/Altdorf II (20 Spiele, 19 Punkte)

In der Hinrunde tat sich der Aufsteiger in der neuen Klasse sichtbar schwer. In vielen engen Spielen wurden Punkte leichtfertig hergegeben. Nur zwei Siege und vier Unentschieden bedeuteten Platz 14 nach der Hinrunde. Doch im Jahr 2015 präsentiert sich das Team um Trainer Christian Kottege deutlich stabiler. Neben dem überraschenden Sieg in Oberzier folgten souveräne Erfolge gegen die Konkurrenz aus Schlich und CSV Düren. Sollte man dieses Niveau halten können, ist an einem Abstieg von Inden/Altdorf nur schwer zu glauben.

Platz 12: Sportfreunde Düren II (20 Spiele, 19 Punkte)

Die Reserve der Sportfreunde zeigte sich bisher als absolute Wundertüte. Punkte gegen Spitzenteams, über hohe Niederlagen bis hin zu engen Spiele gegen die Konkurrenz ist alles möglich. Vieles ist bei den Jungs vom Grüngürtel von der Besetzung abhängig. Richtungsweisend werden die Duelle gegen Lamersdorf und Merken in den kommenden Wochen. Sollte man in den Duellen nichts mitnehmen, wird es sehr eng werden.

Platz 13: Viktoria Schlich (20 Spiele, 19 Punkte)

Der Viktoria aus Schlich war wohl zu Saisonbeginn schon klar, dass es mit der jungen Mannschaft nur um den Klassenerhalt geht. In der Hinrunde konnte man 13 Punkte sammeln und man schien im Soll und auf einem ordentlichen Niveau. In der Rückrunde konnte man bislang nicht an diese Leistungen anknüpfen. Zwar gelang ein knapper Sieg gegen Sportfreunde Düren, doch es folgten auch eine Reihe hohe Niederlagen, so dass man beim Faktor Torverhältnis einen kleinen Nachteil hat.

Das Team um Lothar Weber muss klar den Schalter umlegen und dringend Punkte sammeln, denn der Druck von unten ist spürbar.

Platz 14: Rhenania Mariaweiler (21 Spiele, 18 Punkte)

Die meisten Experten haben sich nach der Hinrunde die Augen gerieben. Die letztjährige Spitzenmannschaft aus Mariaweiler mit sieben Punkte am Ende der Hinrundetabelle. Die Folge aus einer Reihe Abgängen und vielen Verletzten sorgten für diese Negativspirale. Die Winterpause kam als rettender Anker. Mit neuen Gesichtern und einigen Rückkehrern von Verletzungen spielt man bisher eine starke Rückserie mit 11 Punkten aus 6 Spielen. Sollte man dieses Level halten können, wird Mariaweiler noch ausreichend Punkte sammeln, um auch in der kommeden Saison in der KL B zu spielen.

Platz 15: SV Merken (21 Spiele, 15 Punkte)

Auf dem einzigen sportlichen Abstiegsplatz dieser Staffel befindet sich der SV Merken. Das Team von Trainer Koral startete unheimlich schlecht in die Saison. Erst mit Ankunft diverser japanischer Spieler konnte das Team die ersten Punkte sammeln. In der Rückserie war man lange Zeit ohne Punktgewinn. Es schien, als würde sich Merken als zweiter Absteiger herauskristallisieren, da die Konkurrenz punkteten . Doch dann gelang dem SV Merken ausgerechnet gegen den souveränen Tabellenführer Wenau ein Sensationssieg. Damit ist man wieder auf Tuchfühlung zu den anderen Teams und man zeigt, dass man noch lange nicht aufgegeben hat.

Aufrufe: 016.4.2015, 08:51 Uhr
KCAutor