2024-05-10T08:19:16.237Z

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Symbolfoto: Patrick Seeger
Symbolfoto: Patrick Seeger

Absteiger Wyhl empfängt Titelaspirant Auggen

Heimauftakt für den SV Weil +++ Untermünstertal erwartet Aufsteiger Rheinfelden

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Es ist das Aufeinandertreffen zweier Teams, die zum Favoritenkreis in der Landesliga zählen: Der Verbandsliga-Absteiger SC Wyhl erwartet den letztjährigen Tabellendritten FC Auggen. Die beiden Kontrahenten sind noch unbesiegt - konnten aber auch noch nicht gewinnen. Gibt es nun das dritte Remis für Wyhl und Auggen?

SC Wyhl - FC Auggen (Fr 18:30)
Im Fehrenwertstadion treffen zwei Teams aufeinander, die bislang zweimal unentscheiden gespielt haben. Daher streben beide Trainer, Karsten Bickel (SCW) und Enzo Minardi (FCA), den ersten Dreier an. Bei den Gastgebern fehlen nur noch die beiden Urlauber Mirsad Hajdaraj und Andreas Futterer, während bei den Markgräflern Axel Imgraben (Bänderdehnung) voraussichtlich ausfällt. Der Einsatz von David Held (Kniebeschwerden) ist fraglich.


VfR Hausen - SF Elzach-Yach (Sa 15:30)
„Die Stimmung ist gut“, vermeldet VfR-Trainer Joachim „Tschox“ Trautwein, nachdem seine Mannschaft am Mittwoch ins Pokalachtelfinale eingezogen ist. Diese Stimmung wolle man nun in die Partie gegen die Elztäler mitnehmen und den ersten Heimdreier holen. Einen Grund, sich an der Möhlin zu verstecken, haben die Elzacher nicht. Schließlich sind sie ebenso wie die Hausener mit einem Sieg und einem Remis in die Runde gestartet.


FV Lörrach-Brombach - FV Herbolzheim (Sa 15:30)
Gehörigen Respekt hat der FVLB vor dem FV Herbolzheim nach dessen gutem Saisonstart. „Im Vorjahr haben wir uns alle gewundert, wie Freiburg-St. Georgen die Liga aufmischt, und jetzt macht dies als Aufsteiger Herbolzheim genauso“, sagt Trainer Ralf Moser. „Die Bezirksliga Freiburg scheint tatsächlich sehr starke Meister hervorzubringen.“ Die Gäste besäßen eine gute Mischung junger und erfahrener Spieler. Dazu zählt er neben Spielertrainer Marco Schneider vor allem den „brandgefährlichen“ Thomas Bober. Das unglückliche Pokal-Aus in Oppenau habe keine Spuren hinterlassen. „Wir müssen aber die Abwehrschnitzer abstellen“, fordert Moser, dessen Team endlich den ersten Heimsieg landen will. Kurzfristig ersetzen muss er berufsbedingt Witali Semenschuk. „Auch wenn wir mit zwei Siegen gestartet sind, merken wir, dass wir viel leisten müssen, um etwas mitzunehmen“, sagt Spielertrainer Marco Schneider. Er bangt um den Einsatz von Julian Mall, der gegen Laufenburg verletzt raus musste. Der FVLB sei „eine harte Nuss“, so Schneider.


SV Weil 1910 - Bahlinger SC II (Sa 15:30)
Heimpremiere für den SV Weil in dieser Saison. Zumindest in der Landesliga. Zwar gab es hier bereits das Pokal-Aus. Doch ficht dies Trainer Kurt Schwald nicht an: „Ein Sieg ist Pflicht, egal mit welcher Mannschaft Bahlingen kommt“, sagt der Weiler Trainer. „Schließlich haben wir den Anspruch, ganz oben mitzuspielen.“ Allerdings müsse sich sein Team gegenüber dem Auswärtsauftritt in Emmendingen zuletzt steigern. „Vor allem im taktischen Bereich“, sagt Schwald, „denn spielerisch war das ordentlich.“ Zudem füllt sich der Kader: Imad Kassem-Saad, Torhüter Christoph Düster, Amin Mislimovic und Cüney Eksi kehren wieder zurück, dafür geht Yannik Weber in den Urlaub. Die Oberligareserve der Kaiserstühler steht beim Verbandsligaabsteiger derweil vor einer hohen Hürde. Zumal sie zeitgleich spielen wie die erste Mannschaft.


SV 08 Laufenburg - SF Oberried (Sa 16:00)
Chancenlos sieht Trainer Raffaele Maggiore sein Team im Waldstadion nicht: „Laufenburg hat auch Probleme, da rechnen wir uns schon etwas aus.“



FC Teningen - SV Munzingen (So 15:00)
Samer Khaleel, der Coach des FCT, kann Timo Welz, Daniel Fiorentino (beide aus dem Urlaub zurück) sowie die beiden von ihren Verletzungen genesenen Kaiss Baktiary und Dominik Georg wieder einsetzen. Achim Thoma, der Spielertrainer des SVM, hofft, dass sein Team auch nach der Partie noch ungeschlagen ist.


SpVgg Untermünstertal - FSV Rheinfelden (So 15:00)
Im Tal treffen zwei Mannschaften aufeinander, die noch punktlos das Ende der Tabelle zieren. Allerdings hat die SpVgg. erst ein Spiel absolviert. Gegen den Neuling vom Hochrhein sollen die ersten Punkte eingefahren werden. Der Mut hat die Mannschaft des FSV Rheinfelden indes trotz zwei knapper 2:3-Niederlagen zum Saisonstart nicht verlassen. Warum auch? Schließlich ist die Runde noch lang. In der Offensive hat der Aufsteiger bewiesen, dass er stets für ein Tor gut ist. Dass es bisher nicht zum erhofften Punktgewinn kam, lag in erster Linie an individuellen Patzern im Defensivverbund. „Die müssen wir dringend abstellen“, fordert FSV-Trainer Giuseppe Stabile. Und da bereits in der nächsten Woche der SV Weil auf der heimischen Richterwiese gastiert, gegen den sich die Rheinfelder wenig ausrechnen, sollten sie zum Auftakt einer englischen Woche am Sonntag aus Untermünstertal etwas Zählbares mitbringen. „Jetzt müssen wir was holen und ich bin überzeugt, dass wir was holen“, sagt Stabile. „Das ist ein direkter Konkurrent im Kampf um den Ligaverbleib, für uns also schon ein Finalspiel.“ Von den Urlaubern sind Matthias Bader, Cédric Nga Ondoa und Eugenio Manganaro wieder einsatzbereit. Dafür geht Dominik Uhrig in die Ferien.


SV Au-Wittnau - FSV Rot-Weiß Stegen (So 15:30)
Nejat Cosar, der Coach des Aufsteigers aus dem Hexental, sieht seine Mannschaft nach dem Punktgewinn in Munzingen auf einem guten Weg: „Wir gewöhnen uns Schritt für Schritt an die neue Liga.“ Bei den Stegenern hat „das intensive Pokalspiel“ (Trainer Stefan Schwär) Spuren hinterlassen. Michael Loks, Daniel Hug und Lennart Koch mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Torben Struthoff hat sich für drei Wochen in den Urlaub verabschiedet.

Aufrufe: 022.8.2014, 00:00 Uhr
Badische ZeitungAutor