Mit Ausnahme der Partie des SV Vorst gegen Kaldenkirchen - hüben wie drüben können und laufen die Planungen für die neue Spielzeit auf Hochtouren - ist in allen anderen Spielen noch Pfeffer drin. Auch für die Hinsbecker, die trotz bester zweiter Saisonhälfte die Sünden der ersten Serie noch nicht wettgemacht haben. Dagegen kann der sonntägliche Kontrahent, der BV Union Krefeld, bei 40 Zählern auf dem Konto die Sache schon lockerer angehen. Erstaunlich wie es Trainer Jörg Laible erneut geschafft hat, in einer Phase von großen personellen Problemen weiter Kurs zu halten.
Dies ist bei der Zweiten des VfR Fischeln völlig anders. Sie sackte völlig ab und fährt nun als Außenseiter, ohne die gesperrten Julian Klingen und Michel Lorencic (für sie werden neben dem schon seit längerem im Tor stehenden Routinier Jose Fernandez einige Spieler der Altherren in die Bresche springen), zum SV St. Tönis, für den im Prinzip das Gleiche gilt wie für die Unionisten. In solch einer Wohlfühl-Position sind nicht viele. Vor allen Dingen auch nicht der TSV Bockum und der nächste Gegner SC Viktoria Anrath. Den Gästen fällt die günstigere Ausgangslage zu, weil sie im Falle eines Erfolges die 40-Punkte-Grenze, die in dieser Saison als Rettungslinie angesehen wird, erreicht hätten. Selbst bei einem Unentschieden wären sie einen Schritt weiter. Davon ist der Dülkener FC trotz einer beachtlichen Positivserie noch etwas entfernt. Aber gegen Absteiger SV Thomasstadt Kempen bietet sich die Möglichkeit, etwas näher heranzukommen. Alles andere als ein Sieg wäre jedenfalls eine Überraschung.