Vor der Saison 2015/2016 bauten die Langenfelder ihren Kader um, sodass 22 Neue kamen und nur drei Spieler blieben. Es dauerte einige Zeit, bis sich die Mannschaft eingespielt hatte. Außerdem litt der GSV unter einem ungewöhnlich großen Verletzungspech. Rubröder: "In unserer schlimmsten Phase hatten wir 15 Verletzte. Wir haben dann Hilfe aus der zweiten Mannschaft bekommen. Trotzdem haben wir es nicht geschafft, den personellen Engpass aufzufangen." Kein Wunder: In der Hinrunde holten die Langenfelder bloß neun Punkte.
In der zweiten Saisonhälfte lief es dann deutlich besser - und der GSV fuhr insgesamt immerhin 23 Zähler ein. Unter dem Strich konnte er sich aber in den Duellen mit den direkten Konkurrenten weiter nicht entscheidend behaupten. "Unser Abstieg kam durch die schlechte Hinrunde zustande", betont der Coach.
Trotz der schlechten Situation beschloss der Vorstand frühzeitig, dass das Trainerduo selbst im Falle eines Abstiegs weitermachen kann. "Das Ziel ist jetzt auf jeden Fall der direkte Wieder-Aufstieg", betont Rubröder. Der GSV beginnt am 5. Juli mit der Vorbereitung - und ihm wird dafür der größte Teil des bisherigen Kaders weiter zur Verfügung stehen. Die Voraussetzungen sind demnach gar nicht so schlecht.