2024-05-02T16:12:49.858Z

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A-Ligist SGP Oberlohberg setzt auf die Jugend

Die bisherige Bilanz beim Absteiger aus der Bezirksliga ist ausbaufähig. Keine Neuzugänge im Winter geplant.

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"Wir wollten um den dritten und vierten Platz mitspielen. Wir sind Siebter mit neun Punkten Rückstand auf den Dritten. Also bin ich unzufrieden", fasst Andreas Matyjaszek, sportlicher Leiter des A-Ligisten SGP Oberlohberg, zusammen.

Jedoch nicht, ohne noch etwas hinterher zu schieben: "Wir hatten natürlich auch in einigen Phasen Pech. Aber uns fehlen einfach sechs Punkte. Vier Punkte aus den Partien gegen Walsum und zwei gegen Marxloh. Dann wäre das im Rahmen."

Der Absteiger aus der Bezirksliga ist angekommen im oberen Mittelfeld der Kreisliga A. Zu abhängig von einigen wenigen Akteuren und in der Breite nicht immer gut genug besetzt waren die "Dörfler" in einigen Partien. "Gegen die Topteams, die wir ärgern wollten, hatte ich oft eine sehr gute Mannschaft auf dem Feld. Bei den Partien gegen die kleineren Mannschaften mussten wir oft umstellen und hatten dann unsere Probleme", fand "Schuppi".

Doch in diesem Jahr war der Aufstieg für den sportlichen Leiter sowieso nicht das Ziel. Zu jung ist seine Mannschaft. Man wollte an der Gärtnerstraße jungen Spielern regelmäßig die Chance geben zu spielen und ein "Team formen, das nächste Saison um den Aufstieg mitspielen kann. Da sehe ich unseren Trainer Marco Dyba und die Jungs auf einem guten Weg." Kubilay Aydin, Yannick Biastoch und Raphael Cofalik sind die jungen Spieler, die am meisten Spielzeit bekommen. Doch auch Nico Maaß beeindruckte Matyjaszek: "Nico hat seine wenigen Chancen immer genutzt. Aber er muss wie die anderen auch noch einiges lernen. Immerhin merkt man den Spielern an, dass sie sich verbessern wollen."

Neuzugänge wird es bei der SGP aller Voraussicht nach in der Winterpause nicht geben. Lediglich ein Keeper, der Druck auf Stammkraft Marius Martha macht, wird weiterhin gesucht. Vor allem die Trainingsbeteiligung Marthas passt "Schuppi" nicht immer. Sein Vertreter Mario Dick konnte bislang noch nicht überzeugen und Martha den Platz als Nummer eins der Oberlohberger streitig machen.

Für die Rückrunde erhofft sich Matyjaszek, dass der Abstand auf die vorderen Plätze verringert werden kann. "Wir wollen auch weiter den jungen Leuten Spielzeit geben und gleichzeitig mehr Punkte holen als bisher. Den einen oder anderen Platz würde ich schon gerne noch klettern", gibt er sich kämpferisch.

Aufrufe: 015.1.2016, 16:00 Uhr
RP / bdeAutor