A-FRG | Neue Liga | Alte Ziele

Vor der Saison bekannte sich die Grafenauer, die als U23 auflaufen und die SG Vorderfreundorf I/SV Grainet II zu ihrere Favoritenrolle. Die restlichen Teams wollen auch eine gute Rolle spielen und sich zum Vorjahr auf jeden Fall weiterentwickeln.

Dass einige Teams ihren Ansprüchen gerecht werden konnten, zeigten die Ergebnisse des ersten Spieltags. Allen voran die Grafenauer, die seit 2010 kein Auftaktspiel mehr verloren haben, erwischten wieder einer guten Start und setzten sich direkt an die Spitze. Punkt und Torgleich mit Haidmühle.

Die Partien kurz zusammengefasst und einen Ausblick gibts in der Spieltagsvorschau zur zweiten Spielunde.

2. Spieltag

SV Hintereben II - SC Herzogsreut

Die Kreisliga-Reserve aus Hintereben versucht sich in dieser Saison erstmals als aufstiegsberechtige Mannschaft dem Spielbetrieb und erhofft sich nach 5. Platz in der Reserverunde auch in dieser Liga einen Mittelfeldplatz. Guter Einstieg dafür war durchaus das 2:2 gegen Perlesreut. Gegen Herzogsreut möchte die Elf von Michael Bauer die nächsten Punkte einfahren. Die Gäste aus Herzogsreut wollen mehr Punkte als letzte Saison auf das Konto bekommen, wo sie mit 10 Zählern letzter wurden. Beim 0:3 gegen Grafenau konnten diese zwar noch nicht geholt werden, trotzdem zeigten sich die Verantwortlichen zufrieden und gehen von einer weiteren Entwicklung im Team aus. Nächste Möglichkeit haben Preißler und Co am Sonntag.

SpVgg Oberkreuzberg - SG Haidmühle

Beim Derby in Klingenbrunn herrschte nach der frühen 2:0-Führung bereits Euphorie im Oberkreuberger Lager. Das Prestigeduell ging aber dennoch mit 3:2 verloren. Die verjüngte und breiter aufgestellte Elf um Neutrainer Hartl scheint aber durchaus mehr Potential zu haben als vergangene Saison. Gegen Haidmühle gilt es dies auch bereits wieder unter Beweis zu stellen. Die Schrottenbaum-Truppe überzeugte beim 3:0 gegen Saldenburg in allen Belangen und geht deshalb auch favorisiert in die Partie.

SG Vorderfreundorf - SV Perlesreut II

Die SG Vorderfreundorf wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und bezwang die Schönberg mit 4:2 in die Knie. Durch die Unterstützung vom Graineter Bezirksligastürmer Moser, der drei Treffer markierte, sowie weiteren Akteuren ist die Mannschaft sicher schwer einzuschätzen. Prüfen können dies die Schmalzler aus Perlesreut, die sich beim ersten Spieltag sicher mehr ausgerechnet haben.

FC Tittling II - TSV Schönberg II

Die Tittlinger Atzinger, Kriegl und Co konnten sich das Geschehen am ersten Spieltag noch von der Seitenline anschauen. Sie waren spielfrei. Die Vorbereitung lief für die Tittlinger nicht überragend, deshalb können wir mit Spannung erwarten wie sie sich gegen Schönberg präsentieren. Die Schönberg sind eigentlich nicht neu in der Liga. Die 1. Mannschaft war es die letzte Saison den Aufstieg schaffte und schickte deshalb jetzt einfach die zweite Garde in die Liga. Die Mannschaft mit vielen Nachwuchsspielern zeigte sich beim ersten Spiel in der Liga trotz Niederlage zufrieden und fährt deshalb auch mit Zuversicht zur Auswärtspartie.

TSV Grafenau II - TSV Klingenbrunn (findet erst am 15.8 statt)

Die Grafenauer U23, standen mit beim 3:0 Auftaktsieg tatsächlich nur junge Spieler auf dem Rasen. Ausnahme dabei war lediglich Patrick Süß, der mit 26 der älteste Akteur war. Die Jugendliche Leichtigkeit ist den Grafenauer anzumerken. Ziel ist deshalb wieder der Aufstieg. Einen Auftaktsieg feierte auch der TSV Klingenbrunn beim Gemeindederby gegen Oberkreuzberg. Mittelfeld-Kicker Thomas Hruschka prophezeite vor dem Spiel schon, dass die 3 Punkte auf jeden Fall eingefahren werde, koste es was es wolle. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand die Elf besser ins Spiel und drehte die Partie zur Freude von Neu-Coacah Jachmann und den zahlreichen Klingenbrunner Fans. Luca Loibl und Doppeltorschütze Eiter müssen aber jetzt erstmal eine Woche pausieren, da die Grafenauer das Spiel verlegt haben.

Spielfrei: SV Saldenburg

Die Saldenburger, die wieder ohne tschechische Legionäre an den Start gehen mussten sich beim Auftaktspiel leider geschlagen geben. Das neue Team muss sich sicher noch besser finden um den angesrebten Platz im Mittelfeld zu erreichen. Chefanweiser Hopf ist aber recht optimistisch.