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Basri Tiryaki. Der Stürmer vom TSV Ilshofen erlebte in den letzten Wochen ein Wechselbad der Fußball-Gefühle

Basri Tiryaki Der Mann kann einem leid tun. Basri Tiryaki liegt nach dem Schlusspfiff am Boden und hält sich die Hände über die Augen. Das können nicht einmal die Gästespieler mit ansehen und helfen ihm wieder auf die Beine.

Der Mann kann einem leid tun. Basri Tiryaki liegt nach dem Schlusspfiff am Boden und hält sich die Hände über die Augen. Das können nicht einmal die Gästespieler mit ansehen und helfen ihm wieder auf die Beine.

Der Ilshofener Stürmer hat in den vergangenen acht Tagen ein Wechselbad der Fußball-Gefühle erlebt. Am Samstag der Vorwoche noch seine gute Leistung beim 3:1-Sieg bei seinem Ex-Verein in Hall. Dann die eher durchschnittliche Vorstellung gegen das Kellerkind aus Albstadt. Der 27-Jährige spielt zentraler in der Offensive als noch zu seinen Sportfreunde-Zeiten. In der ersten Halbzeit tut sich der Mann mit dem kurzen Pferdeschwanz schwer. Er sorgt aber immerhin mit seiner Vorlage im Sechzehner für das 1:2 durch Lukas Lienert. In Durchgang zwei kommt Tiryaki auch selbst zu Möglichkeiten. Nach einem Kettemann-Freistoß hält er den Kopf in der 71. Minute genau richtig und erzielt das 3:3. Als Ilshofen auf einen möglichen Sieg drängt, wird Tiryaki zu einem Stoßstürmer. Er wartet auf hohe Bälle und Flanken. Um ein Haar hätte er sich in der 79. und der 83. Minute gegen mehrere Albstädter durchgewurstelt. Aber beide Male kommt noch ein Abwehrbein dazwischen. So muss er mit ansehen, wie sein Assist und sein Tor doch nicht zu einem Punkt reichen.

Aufrufe: 03.11.2015, 15:00 Uhr
SEY | HTAutor