Dabei berücksichtigte das Gericht als strafmildernd sowohl die Erklärung, dass Bremer Spieler vor dem Fanblock provoziert hatten, als auch die Tatsache, dass die Würfe keine längeren Spielunterbrechungen zur Folge hatten.
Den Lübeckern hätte im Extremfall ansonsten eine Geldstrafe von bis zu 5000 Euro, eine Platzsperre (Geisterspiel) oder sogar ein Punktabzug (auf höherklassiger Ebene bei Zuschauerfehlverhalten allerdings noch nie verhängt) gedroht.
Der VfB akzeptierte das Urteil. Bereits zuvor hatte der NFV erklärt, keine Ermittlungen gegen den Hauptprovokateur, den Bremer Maik Lukowicz, einzuleiten (wir berichteten).