2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Rendsburgs Mittelfeldspieler Guilmere De Oliveira (re.) sorgte für Ideen im  Spiel   seiner Mannschaft.rm
Rendsburgs Mittelfeldspieler Guilmere De Oliveira (re.) sorgte für Ideen im Spiel seiner Mannschaft.rm

6:0 für den RTSV - Demonstration der Stärke

Laboe ohne Chance in Rendsburg

Der Rendsburger TSV bereitet seinem treuen Anhang gegenwärtig wahrlich viel Freude und ist auch im achten Spiel der neuen Serie als einzige Mannschaft noch ungeschlagen. Der einzig noch sieglose Tabellenletzte, der VfR Laboe, wurde glatt mit 6:0 (4:0) auf eigenem Platz besiegt.

,,Das war eines Spitzenreiters absolut würdig. Bei konsequenter Ausnutzung aller Torchancen hätten wir gar noch höher gewinnen können", meinte ein zufriedener Spielertrainer Dennis Usadel. Er selbst steuerte mit drei Torvorlagen entscheidend zum bislang höchsten Saisonsieg kräftig bei.


Höher gewinnen - damit meinte Usadel die Phase nach der 6:0-Führung (70.). Diese hatten Daniel Witt (9.), Dennis Schnepel (10./16.), Thies Kalina (45.), Daniel Witt (52.) und Dennis Schnepel (70.) mit viel Spielfreude herausgeschossen. Besonders Dennis Schnepel ragte dabei heraus. ,,Nach dem verschossenen Strafstoß bei Inter Türkspor Kiel wollte ich jetzt einfach Tore schießen. Ich war hochmotiviert", meinte der dreifache Torschütze.


Nach der 6:0-Führung ließen Yannik Herzig (75./78.) und Guilmere De Oliveira (82.) gute Chancen auf weitere Treffer aus. Die Heimelf ging das Spiel mit agressivem Pressing an und erfüllte dabei die Vorgabe des Trainers optimal. ,,So hatte ich mir das auch vorgestellt", lobte Usadel die taktische Disziplin seines Teams.


Laboe wehrte sich nach besten Kräften, hielt aber diesem Druck nur knapp zehn Minuten stand. ,,Danach gab es bei uns Abstimmungsprobleme. Nach dem Doppelschlag des RTSV war kaum noch etwas zu machen", befand VfR-Trainer Daniel Lechte. Dennoch gab es auch Torchancen für die Gäste. So traf Lauritz Neelsen mit einem Kopfball nur die Latte (20.), Jan-Patrick Wemmer (23./27.) verzog zweimal jeweils knapp nachdem es die RTSV-Abwehr an Konzentration fehlen ließ.


In der zweiten Halbzeit aber ließ die RTSV-Viererkette nichts anbrennen und packte entschlossen zu. Die Innenverteidiger Vitalijs Stols und Mannschaftskapitän Arend Müller packten entschlossen zu. Mit zunehmender Spieldauer fand Yannik Herzig gar Gelegenheit, sich vermehrt ins Angriffsspiel über die rechte Seite einzuschalten.


,,Auch das gehört zu einem Abwehrspieler", gab es dafür Lob vom Trainer. Einziges Manko - es fehlte der direkte Zug zum Tor. Beim Stande von 6:0 wollte die Mannschaft einfach zu viel spielerisch lösen und zaubern. Das war eigentlich nicht nötig, Kostproben ihres guten Kombinationsspiels hatte sie zuvor reichlich abgeliefert.


Rendsburger TSV:
Schmedemann - Herzig, A. Müller, Stols, M. Müller (46. Aichaoui) - De Oliveira, Usadel (46. Beckmann), Inci, Kalina (46. Yurt) - Witt, Schnepel.
VfR Laboe:
Reinke - Komorowski, Kock, Zepka, Hegewald - Pusia, M. Puls, Wendt (46. P. Puls), Monzer - Wemmer, Neelsen (64. R. Puls).
SR:
Günther (Offenbüttel).
Zuschauer:
70.
Tore:
1:0 Witt (9.), 2:0 Schnepel (10.), 3:0 Schnepel (16), 4:0 Kalina (45.), 5:0 Witt (52.), 6:0 Schnepel (70.).



Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Spielberichtssymbol klicken und unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.

Aufrufe: 020.9.2015, 17:49 Uhr
SHZ / rmAutor