2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
F: Leschek
F: Leschek

52 Punkte als Ziel zwischen Gut und Böse

GL GI/MR: +++ TSF Heuchelheim will aber zunächst Punkte gegen den Abstieg sammeln +++

HEUCHELHEIM . Vom soliden sechsten Tabellenplatz aus starten die TSF Heuchelheim in die Restrunde und müssen zum Auftakt gleich die schwere Reise zum Tabellenführer FSV Fernwald antreten. Und auch wenn die Patrick Schreiter-Truppe scheinbar jenseits von Gut und Böse steht, schaut der TSF-Coach doch zunächst eher nach hinten als nach vorne. „Sicherlich haben wir uns mit unseren 30 Punkten eine sehr gute Ausgangsposition erarbeitet. Aber es ist schon öfter vorgekommen, dass Mannschaften noch mal in einen Negativlauf gekommen sind. Daher wollen wir natürlich schnell weitere Punkte sammeln, um ganz sicher nicht mehr in den Abstiegskampf zu geraten“, sagt der Heuchelheimer Übungsleiter vorsichtig.

Die Vorbereitung beschreibt dieser als „grundsätzlich gut“. In diesem Jahr wurde das Training eher wieder aufgenommen, die Zahl der Einheiten pro Woche dafür reduziert. „Wir hatten in den letzten Jahren Probleme mit Verletzungen und wollten diesen mit einem geänderten Vorbereitungsplan entgegenwirken, was auch gut gelungen ist“, so Schreiter. Schwer wiegt für die TSF aber die Verletzung von Kevin Kiesswetter, der sich im Testspiel gegen Langenaubach einen komplizierten Handbruch zugezogen hat und mehrere Monate ausfallen wird.

Ansonsten verlief die Vorbereitung nach Plan, durch Neuzugänge wie Oktay Siakiroglu oder Kai Knapp und durch die Rückkehr zuvor verletzter Spieler sehen sich die Heuchelheimer breiter aufgestellt als in der Vorrunde. „In der Hinrunde war unsere zweite Mannschaft mitunter die leidtragende der Verletzungsproblematik und musste oftmals Spieler abgegeben. Für uns im Verein ist es wichtig, dass die Zweite die A-Klasse hält, sodass wir in der Restrunde hier und da sicherlich auch Spieler abstellen werden“, erklärt der TSF-Coach.

Und auch wenn der Coach als Primärziel noch weitere Punkte für den Klassenerhalt ausgibt, so formuliert er doch auch noch ein weiteres für die Restrunde: „Wir wollen so viele holen wie in der Vorrunde. Wenn wir die Runde also mit mindestens 52 Punkten abschließen, bin ich sehr zufrieden“, betont Schreiter.



Aufrufe: 023.2.2017, 11:02 Uhr
Marc Steinert (Gießener Anzeiger)Autor