2024-05-10T08:19:16.237Z

Der Spieltag
F: Max Kraeling / Daniel Luther
F: Max Kraeling / Daniel Luther

2. Kreisklasse: Jeder kann jeden schlagen!

Favoriten geraten bei Aufsteigern ins Straucheln

In einer ausgeglichenen Liga steht die SG Freiburg/Oederquart nach fünf Spieltagen an der Spitze. Aber auch die Nordkehdinger hatten am fünften Spieltag beim Aufsteiger vom MTV Hammah II ihre Probleme und mussten nach einer 4:1-Führung in den Schlussminuten doch nochmal zittern. Lediglich der FC Oste/Oldendorf III ist in dieser frühen Phase der Saison noch ungeschlagen und liegt mit einem Spiel weniger in Lauerstellung auf die Tabellenführung. Nicht das einzige Indiz für einen spannenden Saisonverlauf.

Denn auch der VfL Güldenstern Stade IV wird sich seinen Auswärtsauftritt bei der SV Drochtersen/Assel VI anders vorgestellt haben. Die Kehdinger legten los wie die Feuerwehr und gingen durch einen Dreierpack von Oliver Bethke früh mit 3:1 in Führung. Erst in der Schlussphase wachte die fusionierte Stader-Mannschaft auf und konnte sich noch den Ausgleich erspielen. Für die fünfte Vertretung der Drochterser gab es allerdings nicht zu holen. Der Dollerner SC scheint langsam in die Spur zu finden und bezwang die SV D/A mit 2:0.

Das sorgt für ein enges Tabellenmittelfeld, in dem der Achte nur mit zwei Zählern hinter dem zweiten Rang liegt. Auf dieser Position befindet sich aktuell der Deinster SV II. Deinste musste gegen das Last-Minute-Team vom TSV Wiepenkathen II den späten Ausgleich hinnehmen und verpasste somit den Sprung an die Tabellenspitze. Diesen hätte auch dem FC Oste/Oldendorf III gegen das Schlusslicht vom SV Burweg gelingen können – die Begegnung wurde jedoch schon im Vorfeld auf den 20. Oktober verlegt.

Den beeindruckensten Auftritt des fünften Spieltags legte aber wohl TuS Eiche Bargstedt II hin. Beim FC Wischhafen Dornbusch II führten die Gäste bereits mit 4:0 und traten die Heimreise letztlich mit einem 6:0-Auswärtserfolg an. Ähnlich wenig Mühe hatte die VSV Hedendorf/Neukloster III beim SSV Hagen II. Nach der Pause holten die Hedendorfer zum Doppelschlag aus und setzen sich so in der Spitzengruppe der Liga als bester Aufsteiger fest.

Aufrufe: 021.9.2016, 13:53 Uhr
Moritz StuderAutor