2024-05-02T16:12:49.858Z

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1. FC Wülfrath braucht neues Selbstvertrauen

Kann der 1. FC im Derby gegen Union Velbert das Debakel vergessen machen?

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Union Velbert - 1. FC Wülfrath. Im Derby der Landesliga treffen zwei Mannschaften aufeinander, die bisher die Erwartungen nicht erfüllten. Während die Velberter nach drei Begegnungen ohne jeden Punkt am Tabellenende stehen, hat der 1. FCW immerhin vier Zähler auf der Haben-Seite. Bei den Wülfrathern bleibt aber abzuwarten, wie sie das 1:7-Debakel beim SC Velbert verkraftet haben.
Trainer Thorsten Legat musste in dieser Woche wohl viel Aufbauarbeit leisten, um den Spielern wieder Selbstvertrauen einzuimpfen. Denn so eine hohe Niederlage in einem Derby hinterlässt Spuren. Dabei unterstrich das Team eine Woche zuvor mit dem 3:2-Erfolg beim Mitaufstiegsfavoriten SC Düsseldorf-West, dass es über eine Menge Potenzial verfügt. Es wurde deutlich, dass der Vorstand um Michael Massenberg Neuzugänge geholt hat, die dem FCW weiterhelfen können - vor allem für die in der vergangenen Saison enttäuschende Offensivabteilung. Das gilt insbesondere für Wilfried Taki vom Wuppertaler SV und Serkan Hacisalihoglu vom FC Remscheid, die frischen Wind in die Angriffsaktionen des FCW bringen sollten. Hacisalihoglu unterstrich beim SC West eindrucksvoll seine Torjägerqualitäten, als er alle drei Wülfrather Treffer markierte.

Der FCW muss jetzt das 1:7 beim SC Velbert aus den Köpfen bekommen und bei Union Velbert wieder an die ersten Saisonspiele anknüpfen. Trainer Legat sollte als Ex-Profi über die Qualitäten verfügen, den 1. FC Wülfrath wieder auf Kurs zu bekommen. Die sonst so starke Wülfrather Abwehrkette um Außenverteidiger und Kapitän Sebastian Saufhaus sowie Innenverteidiger Martin Haschke wird alles daran setzen, dass der FCW nicht noch einmal so ein Debakel erlebt.

Aufrufe: 012.9.2014, 09:18 Uhr
Rheinische Post / Klaus MüllerAutor