2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
"Nur" Remis: Germania Schöneiche trennt sich unentschieden vom 1.FC Guben. Archiv-Foto: R. Hanke
"Nur" Remis: Germania Schöneiche trennt sich unentschieden vom 1.FC Guben. Archiv-Foto: R. Hanke

Germania II spielt nur Remis gegen den 1. FC Guben

Schöneiche II war eigentlich auf Wiedergutmachung aus. Mit dem 2:2 daheim gegen den 1. FC Guben, die punktemäßig schlechteste Mannschaft der Rückrunde in der Landesliga Süd, gelang dies aber nicht wirklich.

Verlinkte Inhalte

Nach der bitteren 1:2-Derby-Niederlage beim Schlusslicht in Storkow sollte es für die Germania-Reserve gegen den 1.FC wieder klappen. Doch nichts da. Zudem verpassten es die Randberliner, an den Gästen vorbeizuziehen. "Ja, das Unentschieden ist zu wenig", musste Spielertrainer Paul Mitscherlich zugeben. "Nach einer ordentlichen ersten Hälfte sind wir wieder in alte Muster verfallen, haben Fehler gemacht, die wir eigentlich abstellen wollten."

Die Gäste waren durch Phillipp Meyer, der flach einschob, in Führung gegangen (10.). Der Ausgleich fiel etwas kurios: Einen verlängerten Schöneicher Einwurf köpfte Gubens Benjamin Schulz, statt am Fünf-Meter-Raum zu klären, ins eigene Tor (18.). Der schönste Germania-Spielzug führte zum 2:1: Gordon Kühnel band rechts außen zwei Gegenspieler, steckte mit der Hacke zu Felix Schäfer durch, dessen Hereingabe Routinier David Karlsch mit links verwertete (39.). "Das war es, was wir spielen wollten", bemerkte Mitscherlich. Aber schon im Gegenzug stand es wieder Unentschieden, Torschütze Pawel Piotrowski. Nach dem Wechsel gab es kaum noch erwähnenswerte Möglichkeiten, die Punkteteilung war die logische Folge.

"Es war ein Gegner, den wir definitiv schlagen müssen. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir uns in Einzelaktionen verzettelt, kaum jemand hat sich an die taktischen Vorgaben gehalten", monierte Mitscherlich. "Zugegebenermaßen war es hinten raus ein richtig schlechtes Spiel von beiden Mannschaften, purer Abstiegskampf."8

Aufrufe: 09.5.2017, 09:14 Uhr
MOZ.de / Kai BeißerAutor