»Wo wir aktuell stehen, ist absolut in Ordnung«

Der langjährige Übungsleiter der SpVgg Landshut rangiert mit seinen Schützlingen derzeit auf Tabellenplatz fünf. "Mit unserem Abschneiden können wir bislang sehr gut leben. Unser Kader ist nicht sonderlich groß, daher fehlen mir hin und wieder die notwendigen Alternativen", resümiert der A-Lizenzinhaber, der mit Kapitän Patrick Sommersperger (Syndesmoseband) und Simon Kofler (Sprunggelenk) zwei Langzeitausfälle zu beklagen hat. Zudem weilt Abwehrspieler Fabian Gerndt studienbedingt im Ausland. "Alle drei Akteure stoßen nach der Winterpause wieder zur Mannschaft. Das wird uns gut tun", sagt der ehrgeizige Coach, der mit seinem kickenden Gefolge attraktiven Fußball zeigt: "Wir haben bis dato die meisten Treffer erzielt und pflegen einen offensiven Spielstil. Das ist sehr erfreulich."

Endler: »Ich kann mich über nichts beschweren.«

Für ganz oben wird es für Bux, Worschech und Kameraden aber wohl nicht reichen. "Man muss die Kirche im Dorf lassen. Wo wir aktuell stehen, ist absolut in Ordnung. Mannschaften wie Velden und Seebach verfügen einfach über mehr Qualität. An einem guten Tag können wir auch gegen solche Teams punkten, über Dauer setzt sich aber die individuelle Klasse durch", meint Endler, der mit seinen Jungs vor der Winterpause noch vier Mal Heimrecht hat. Dazwischen stehen die Auswärtsmatches in Kirchroth und Frauenbiburg an. "Wir haben es selbst in der Hand, uns in den verbleibenden Partien eine gute Ausgangsposition für die Frühjahrsrunde zu verschaffen", verdeutlicht der 43-jährige Übungsleiter, der sich in Vilsbiburg pudelwohl fühlt: "Die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und den Verantwortlichen verläuft sehr harmonisch. Ich kann mich über nichts beschweren."