SG Sonnenhof Großaspach verpflichtet Oliver Zapel

Im Test gegen Fürth das erste Mal auf der Aspacher Bank

Am morgigen Dienstag um 18 Uhr steht für den Drittligisten SG Sonnenhof in Ilsfeld das zweite Testspiel in der Vorbereitung auf die neue Saison auf dem Plan. Und wenn nichts Unvorhergesehenes mehr passiert, dann sitzt Oliver Zapel gegen den bayrischen Regionalligisten Spvgg Greuther Fürth II als neuer Chef auf der Aspacher Trainerbank. Das vermelden zumindest das Fachmagazin Kicker und die Backnanger Kreiszeitung.

Von Großaspach gibt es keinen Kommentar

Der Verein aus dem Fautenhau hat jedenfalls heute um 12.45 Uhr zur Pressekonferenz geladen. Thema: Die Vorstellung des neuen Trainers. Mehr will der Siebte der vergangenen Runde allerdings nicht sagen und bittet „um Verständnis, dass bis zu der Pressekonferenz keine Anfragen zum oben genannten Thema beantwortet werden.“

Oliver Zapel bestätigt Wechsel

Gesprächiger war dagegen gestern Abend Zapel selbst. Der neue SG-Trainer erklärte gegenüber dem Lübecker Sportportal HL-Sports: „Diese Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen. Darauf habe ich lange hingearbeitet.“ Bei dem Verein aus dem Fautenhau soll er einen Zweijahresvertrag unterschrieben haben.

Wunschlösung als Nachfolger von Rüdiger Rehm

Hinter vorgehaltener Hand heißt es aus Großaspach: Oliver Zapel sei die Wunschlösung für die Rehm-Nachfolge. Mit dem 48-Jährigen Fußball-Lehrer aus dem hohen Norden hat die SG Sonnenhof sicher nicht einen der sogenannten üblichen Verdächtigen verpflichtet.Zuletzt waren vor allem Domenico Tedesco (TSG Hoffenheim U 19) und Alexander Blessin (RB Leipzig Jugend) als die ernsthaftesten Kandidaten auf den Job beim Drittligasiebten der vergangenen Saison genannt worden. Nun wird Zapel dem Umbruch beim Verein aus dem Fautenhau bewerkstelligen müssen.

Neuer Cheftrainer der SG Sonnenhof gilt als akribischer Arbeiter

Wie sein Vorgänger Rüdiger Rehm gilt der neue Chef im Fautenhau als akribischer Arbeiter. Vergangene Runde schaffte er mit Eichede (Kreis Stormarn) den Sprung von der Oberliga Schleswig-Holstein in die Regionalliga Nord. Entsprechend gut ist der Ruf des Diplom-Kommunikationswirts, der . im Frühjahr wie Tedesco und Blessin zu den 23 Absolventen zählte, die vom Sommer 2015 bis zum Frühjahr 2016 den Fußballlehrer-Lehrgang in Hennef erfolgreich hinter sich brachten. Als Spieler war der Familienvater und ehemalige Jugendauswahlspieler des Hamburger Fußballverbands vor allem in der Hamburger Oberliga aktiv. Mit 716 Partien ist der Hamburger Fußballer des Jahres 2006 dort nicht nur Rekordspieler sondern mit 399 Treffern auch der Rekordtorschütze.