GWA: Meermeyer, Jähn, Kenter, Bunte, Peitz, Kersting, Mareck, Simon (74. D. Duda), C. Duda (87. Menke), Beatrix (65. Iwaniuk), Bertelsmeier.
FCD: Heisener, Mohr (75. Koch), Aktan, Katz, Grüne, Lang, Langer, Walus, Tegethoff (64. Lüthje), Auge, Hölscher (46. Kleine Büning).
SV Marienloh – RSV Barntrup 6:4 (3:1): Vor einer Woche sahen die Marienloher Fans bei der 1:6-Pleite in Sennelager schon reichlich Tore, nur auf der falschen Seite. Diesmal holte sich der SVM den im Abstiegskampf so wichtigen Dreier. Dima Yakimenko (14.), Mike Niidas (41.) sowie Marcel Ernst (44.) trafen vor der Pause für die Heimelf, die den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer (43.) also gut beantwortete. So war es auch in Durchgang zwei. Marienloh hatte immer die passende Antwort auf RSV-Treffer. Denn auch nach dem 4:1 von Niklas Hagen (47.) und dem 5:2 von Andre Ernst (50.) kamen die Gäste immer wieder heran (48./52./71.). Yakimenko sorgte in Minute 82 schließlich für den Endstand.
SVM: Robrecht, Niggemeier, Hagen, Tille, Seelig, A. Ernst, Ngoro, M. Ernst (73. Taheri), Appiah (74. Assemian), Niidas, D. Yakimenko (85. Nentwich).
FC Nieheim – TuS Sennelager 5:3 (3:1): Die Sennekicker konnten den abstiegsgefährdeten Paderborner Teams keine Schützenhilfe leisten, hielten in Nieheim aber lange gut mit. Nach dem schnellen 2:0 (5./15.) für die Gastgeber verkürzte Marco Handscombe (37.), ehe Nieheim wieder auf zwei Tore davonzog (44.). Sennelager steckte aber nicht auf und kam durch Michael Heck (65./FE) und ein Eigentor (75.) zum Ausgleich, kassierte allerdings in den Minuten 83 und 85 den endgültigen Knockout.
TUS: Jüde, Krönig (65. Lubishtani), M. Handscombe, Brüseke, E. Wedel, Hill, Bekemeier, Heck, Kubitzki (73. Grodzki), Oelsner, Rizza (53. Wiebe)
SV Heide Paderborn – SV Atteln 3:2 (3:2): Nach einem torreichen ersten Durchgang stand der Endstand bereits fest. Hendrik Mühlenbein glich die Zwei-Tore-Führung der Gastgeber nach Treffern von Semir Sijecic (10.) und Filipe Domingues (18.) mit einem Doppelpack aus (20./30.). Mit dem Pausenpfiff stellte Domingues mit seinem zweiten Treffer den Endstand her. „Nach Betrachtung der gesamten Spielzeit war es eine mehr als eine ärgerliche Niederlage. Wir sind für unsere schläfrige Anfangsphase bestraft worden“, resümierte SVA-Trainer Frank Ewert, „wir hatten eine Reihe guter Möglichkeiten, die leider vergeben wurden und daher mussten wir dem Gegner zum glücklichen Sieg gratulieren.“
SVH: Strippel, Gülle, Domingues, Tomea-Mallorquin, Sijecic, Nassery (46. Seidler), Adelio (71. Wienhold), Nowakowski, Knitter (65. Henrichsdorff), Eddy, Höcker.
SVA: Mantasl, Pietsch (75. Goldstein), Kemper, Krybus (73. K. Lauhoff), R. Backhaus (80. Hiseni), Diermann, Wöhning, M. Backhaus, Mühlenbein, T. Becker, Köhler.
SV Dringenberg – SC Borchen 1:2 (0:2): „Es war eine Willensleistung. Von Nummer 1 bis 14 haben sich alle bis zum Schluss reingekniet“, lobte Borchens Trainer Beppo Hecker sein Team. Zur Pause führte der SCB mit 2:0. Pawel Schleining verwandelte einen an Jonas Wegener verursachten Foulelfmeter (34.) und Mike Janczyk erhöhte mit einem Schlenzer ins lange Eck (45.). Nach dem Seitenwechsel hatten die Gastgeber zwar mehr Spielanteile, erspielten sich jedoch keine Hochkaräter. „Bei Standardsituationen konnte es aber immer gefährlich werden. Dringenberg hat vier oder fünf Riesen in der Mannschaft“, meinte Hecker. Ein direkt verwandelter Freistoß führte zum Anschlusstreffer (62.). Mehr passierte nicht. „Der Sieg war enorm wichtig. Bei den anderen Ergebnissen wären wir bei keinem eigenem Sieg fast weg gewesen“, betonte Hecker. So liegt der SCB erst einmal knapp über der Abstiegszone, wenngleich die Konkurrenten noch weniger Spiele absolviert haben. Am nächsten Spieltag ist Borchen dann nicht im Einsatz.
SCB: C. Frücht, Schäfers, P. Wegener, Budde, Wedegärtner, Lappe, A. Wegener, Wöstefeld, J. Wegener (85. Waltemate), Schleining (55. Wübbeke), Janczyk (83. Eikel).