2024-05-08T14:46:11.570Z

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Ersrmals im neuen Oberligajahr gehen am Freitag in Sandersdorf die Flutlichter an. Anstoß SG Union Sandersdorf - FSV Barleben 19:30 Uhr (FOTO: Holger Bär)
Ersrmals im neuen Oberligajahr gehen am Freitag in Sandersdorf die Flutlichter an. Anstoß SG Union Sandersdorf - FSV Barleben 19:30 Uhr (FOTO: Holger Bär)

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Union Sandersdorf erwartet zum Flutlicht- Freitagabend den FSV Barleben

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Ein Spiele, welches es aus Sicht der SG Union in seiner Konstellation gegeneinander noch nie gab, erwarten die Sandersdorfer am Freitagabend unter heimischem Flutlicht. Mit Anstoß 19:30 Uhr gastiert erstmals der FSV Barleben im Sandersdorfer Sport- und Freizeitzentrum. Der FSV Barleben kickte noch nicht in Sandersdorf. Seine Spieler und sein Trainer hingegen teilweise schon mehrfach. Mario Middendorf hatte mit Kickern wie Christopher Kalkutschke oder Marwin Potyka in der Vergangenheit bereits das Vergnügen, mit dem 1. FC Magdeburg II in Sandersdorf aufzulaufen. Christian Loth und Nils- Oliver Göres ging es da mit ihren einstigen Preussen aus der Landeshauptstadt nicht viel anders. Denny Piele kam mit dem Haldensleber SC, oder René Heckeroth mit dem TSV Völpke.
Und sie waren da nicht die einzigen aus dem jetzigen FSV- Team, welches im Sommer die Verbandsliga nach nur einer Spielzeit quasi durchfegte. Dem Titel Staffelsieger der Landesliga Nord im Sommer 2014 ließen die Barlebener im Eilverfahren den Durchmarsch durch die sechste Liga folgen, um nun in der fünften ebenfalls attraktiv aufzuspielen. Das bekamen zumindest beide Mitaufsteiger FC International Leipzig (Sachsen) sowie Wismut Gera (Thüringen) bei jeweiligem 4:1 zugunsten der Barlebener gleich mal zu spüren. Mario Middendorf wechselte nach einstiger Auflösung der FCM- Reserve mit dem Grundgerüst an Spielern aus der Landeshauptstadt eben vor deren nördliche Tore. Damit schien der Aufschwung beim FSV vorprogrammiert. Ob Liga oder Landespokal, in Barleben sah man zuletzt direkt am See ansprechenden Fußball. So schien es auch nicht verwunderlich, dass man im Großraum Magdeburg nach den einstigen Magedeburger "Windschattenvereinen" TSV Völpke oder Haldensleber SC nun ein neues Zugpferd an den Start schickte. Und dieses erledigt seine Sache nicht schlecht. Zuletzt jedoch strauchelte man beim FSV etwas. Dem 0:2 in Plauen folgte gleich ein weiteres 0:2 zuhause gegen Rudolstadt. Union machte dies eben mit Blick auf Plauen am letzten Sonntag genau so miserabel, verlor gleich im Anschluss an Vorgänger Barleben ebenfalls im Vogtlandstadion mit 0:2.Liest man die Analysen oder war man live dabei, dann mussten beide Parteien- Barleben als auch Union Sandersdorf- in Plauen nicht unbedingt straucheln. Bei den Sandersdorfer Gästen sorgte Falk Schindlers kapitales Freistoßtor für das Einleiten der Niederlage. Union hingegen traf durch Dan Lochmann zunächst den Plauener Pfosten. Jener VFC fand eigentlich wenig bis gar nicht statt. Dann aber verdattelte Unions Hintermannschaft die Kugel, und alles ging blitzschnell. Das 0:2 aus Unionsicht schien später nur noch Makulatur. Die Punkte waren weg. An diesem Freitagabend gehen bei Union Sandersdorf nach längerer "Strahlpause" erstmals wieder die Lichter an. Drei Freitagabendspiele warten in Folge (FC Carl Zeiss Jena II/2.10. 18:30 sowie Landespokal in Thalheim 9.10. 19:00). Es heißt praktisch "Spätlese" bei Union. Wieviele Trauben sich nach den drei Partien- oder vielmehr erstmal nach dem Vergleich mit Barleben- zur Kelterung im Köcher befinden, dafür ist das ambitionierte Sadlo- Team ganz allein verantwortlich!
Aufrufe: 023.9.2015, 16:15 Uhr
Holger BärAutor