2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
F: Kase
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FSV Gütersloh gewinnt bei BW Hohen Neuendorf mit 5:0

Frauen-Zweitligist feiert höchsten Saisonsieg und springt auf Rang vier

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Die Fußballerinnen des FSV Gütersloh beendeten die Hinrunde in der 2. Liga mit einer Top-Leistung und dem höchsten Saisonsieg. „Schade, dass jetzt Pause ist“, bedauerte Trainerin Britta Hainke nach dem 5:0-Triumph beim Tabellensiebten BW Hohen Neuendorf. Durch diesen Erfolg, den zweiten in Folge nach dem 3:2-Heimsieg im vorgezogenen Spiel über den SV Meppen, kletterte der FSV in der Tabelle vorerst auf Rang vier.

SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf - FSV Gütersloh 2009 0:5
Der souveräne Gütersloher Auftritt in der nördlich von Berlin gelegenen Havelstadt ist umso höher einzuschätzen, als mit Kapitänin Marina Hermes und Innenverteidigerin Wiebke Tepe kurzfristig zwei für die Anfangself eingeplante Spielerinnen wegen Erkrankung ausgefallen waren. „Das war eine starke Leistung von der 1. bis zur 90. Minute“, freute sich Hainke. Mit einer kompakten und laufstarken Defensive gelang es dem FSV, die gefürchteten Konter der Gastgeberinnen nahezu komplett zu unterbinden. Außer einem Pfostenschuss in der 2. Halbzeit hatte die mit Nationalspielerinnen aus Polen und Ungarn gespickten Blau-Weißen in der Offensive nichts zu bieten.

Ganz anders der FSV Gütersloh. „Der Sieg war völlig verdient und hätte auch noch höher ausfallen können“, berichtete Britta Hainke von Torchancen am Fließband. Die 2:0-Führung, die Magdalena Richter und Isabell Wolf mit einem Doppelschlag in der 42. und 43. Minute herausschossen, war längst überfällig, denn Richter und die in der 33. Minute verletzt ausgeschiedene Josephine Giard hatten bereits Tore auf dem Fuß gehabt. Nach Vorarbeit der als Kapitänin aufgelaufenen Katrin Posdorfer sorgte die eingewechselte Melanie Ott in der 60. Minute mit dem 3:0 für die Entscheidung. Shpresa Aradini (67.) und die nachgereiste 16-jährige Sophia Kleinherne mit ihrem ersten Zweitligator (82.) machten den Kantersieg perfekt. Weil die interne Weihnachtsfeier schon Ende November stattfand, haben die die FSV-Frauen nun bis zum 9. Januar Pause. Jede Spielerin hat aber einen individuellen Trainingsplan erhalten.


Schiedsrichter: Monika Pieczonka - Zuschauer: 88
Tore: 0:1 Magdalena Richter (42.), 0:2 Isabelle Wolf (43.), 0:3 Melanie Ott (60.), 0:4 Shpresa Aradini (67.), 0:5 Sophia Kleinherne (82.)

Aufrufe: 011.12.2016, 21:11 Uhr
Wolfgang Temme / FuPaAutor