Club und Kleeblatt überzeugen

FC Bayern München - SpVgg Greuther Fürth 0:0

Nach dem 0:0 beim FC Bayern Mün­chen hat die seit nunmehr vier Begeg­nungen ungeschlagene Radoki-Elf mit 26 Zählern ein Fünf-Punkte-Pols­ter auf die Frankfurter Eintracht, die als Zwölfter den ersten Abstiegssplatz einnimmt. Dahinter liegen der FC Augsburg (20) und der bereits abge­schlagene Nachwuchs des SV Wald­hof Mannheim (5). Die SpVgg, die mit Kapitän Bene­dikt Kirsch und den Offensivkräften Muhammed Kayaroglu und Stefan Maderer wichtige Stützen ersetzen musste, hatte am Samstag in einer Nachholpartie des 15. Spieltags zunächst Glück, nicht frühzeitig in Rückstand zu geraten. Bereits nach zwei Minuten bekamen die Münchner einen Foulelfmeter zugesprochen, doch Torhüter Richard Grosch konnte den Schuss von Milos Pantovic ent­schärfen. In der Folgezeit bekamen die Gäste das Spiel einigermaßen in den Griff, konnten jedoch in der Offensive keine Akzente setzen. Da auch die Hausher­ren trotz optischer Überlegenheit nach vorne recht einfallslos agierten, blieben Strafraumszenen während der gesamten 90 Minuten Mangelwa­re. Erst nach einer Stunde lag ein Tref­fer in der Luft, als Marco Hingerl für den FCB am Pfosten scheiterte.

„Es war heute auch aufgrund der Ausfälle ein sehr schweres Spiel für uns. Im ers­ten Durchgang haben wir ein sehr ordentliches Spiel gemacht, waren defensiv gut gestanden. In Hälfte zwei waren wir in der Vorwärtsbewegung zu mutlos. Mit dem Punkt sind wir aber zufrieden“, bilanzierte Coach Radoki, dessen Schützlinge sich auf den siebten Rang verbesserten. Die Bayern bleiben mit 33 Punkten Fünf­ter und haben drei Zähler Rückstand auf Platz zwei, der zur Teilnahme an den Halbfinalspielen zur deutschen Meisterschaft berechtigt.

VfB Stuttgart - 1. FC Nürnberg 1:2 (1:1)

Der Club nutzte die Start­schwierigkeiten der Hausherren aus, nach einem feinen Spielzug erzielte Hercher die Führung für die Gäste. Nach dem Rückschlag fanden die Stuttgarter immer besser ins Spiel, Grbic schob zum Ausgleich ein. Im zweiten Durchgang dominierte die Matarazzo-Truppe das Geschehen. Teuchert wurde im Strafraum zu Fall gebracht und verwandelte den fälli­gen Strafstoß selbst. Danach hielt der Club den Offensivbemühungen des VfB stand und sicherte sich damit den Dreier.