2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Stephan König (li.) brachte die "Spiele" früh auf die Siegerstraße.
Stephan König (li.) brachte die "Spiele" früh auf die Siegerstraße. – Foto: Norbert Herrmann

Landesliga Mitte: Nicht nur das Top-Spiel war ein top Spiel

32. Spieltag in der Landesliga Mitte - Samstag: SpVgg Landshut holt ganz wichtige drei Zähler gegen Deggendorf

Der 27. Spieltag stand im Zeichen des Duells um Platz zwei zwischen dem TSV Seebach und dem FC Sturm Hauzenberg. Die anderen Partien waren aber nicht weniger interessant.


Andreas Gotthardt (Trainer, Landshut): "Der Start von uns war super. Wir sind mit der ersten Aktion in Führung gegangen. Zudem haben wir sehr gut gegen den Ball gearbeitet und den Gegner kontrolliert. Das haben wir dann leider etwas schleifen lassen, weshalb Deggendorf aufgewacht ist. Die Gäste haben sich mehr und mehr Spielanteile erarbeitet. Das 1:1 war deshalb verdient. Glücklich vor der Pause haben wir aber noch das 2:1 gemacht. Nach Wiederanpfiff hat uns Huber im Spiel gehalten. Nach dem 3:1 war der Käse dann aber gegessen."


Werner Sixt (Sportlicher Leiter, Osterhofen): „Das war Angsthasen-Fußball! Gerade die erste Halbzeit war eine Katastrophe. Nach der Pause hatten wir dann auch noch Pech. Wir machen den Anschluss, und dann wieder individuelle Fehler, die alles zunichte machen. Am Ende ist das einfach enttäuschend.“

Mario Albert (Trainer Ettmannsdorf): "Wir haben in den ersten zehn Minuten richtig stark begonnen und sind früh mit 2:0 in Führung gegangen. Im Anschluss konnten wir nicht das Tempo hochhalten, sondern sind wieder in den Verwaltungsmodus reingekommen. Regenstauf ist stärker geworden, dennoch waren wir von der Spielkontrolle her klar die bessere Mannschaft. In einer 20 minütigen Phase nach der Pause hat Regenstauf nochmal alles probiert. Zum Schluss raus war es aber eine deutliche Sache, weil wir die gegnerischen Angriff konsequent vom Tor wegverteidigt haben - wobei sich Regenstauf nie aufgegeben hat und mutig war."


Klaus Moucha (Trainer Luhe-Wildenau): "Wir sind verdient in Führung gegangen, haben dann aber den Zugriff zum Spiel verloren. Nach der Halbzeit haben wir zwei hundertprozentige Bretter vergeben. Die Mannschaft, die effektiver vorm Tor war, hat die drei Punkte mitgenommen."

Lorenz Kowalski (Trainer SpVgg Lam): "In der ersten Halbzeit sind wir durch schlechtes Defensivverhalten in Rückstand geraten. Ab dem 1:1 waren wir richtig gut im Spiel. Nach der Pause machen wir das 2:1 durch einen souverän verwandelten Elfmeter von Spirek. Nach dem 2:1 hatten wir leider eine Phase, wo wir nicht gut gespielt haben und hinten reingedrückt worden sind. Wichtig war das 3:1, damit haben wir ihnen den Stecker gezogen. Alles in allem waren wir die bessere Mannschaft. Eine geschlossene Mannschaftsleistung. Ein Sieg des Willens, der unterm Strich verdient war."

Aufrufe: 04.5.2024, 21:17 Uhr
redAutor