2024-05-17T14:19:24.476Z

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Ersan Parlatan sah einen verdienten Sieg seiner Mannschaft.
Ersan Parlatan sah einen verdienten Sieg seiner Mannschaft. – Foto: Jochen Classen
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WSV-Trainer Parlatan: „Sind immer weiter angelaufen“

Regionalliga West: Der Wuppertaler SV schlägt Rot Weiss Ahlen spät mit 2:1.

Ungeachtet der unsicheren Zukunft wollte der Regionalligist Wuppertaler SV sportlich weiter überzeugen und gegen Rot Weiss Ahlen seine Heimstärke unter Beweis stellen. Was die Mannschaft dann auch tat und 2:1 gewann. Die Stimmen aus dem Presseraum des Stadions am Zoo.

Björn Joppe (Trainer RW Ahlen): „„Ich brauche nicht viel zu erzählen. Für uns war schon vor dem Spiel klar, dass wir für die Oberliga planen. So wie heute haben wir noch nicht zusammengespielt, auch in der Innenverteidigung, einfach um mal zu sehen. Es war verdient für den WSV. Wir können froh sein, dass wir zur Pause nicht 0:4 oder 0:5 zurückgelegen haben. Aber manchmal ist Fußball so. Wir gehen in Führung, sind aber nicht in der Lage, das runterzuspielen. Am Ende ist es hochverdient. Das 2:1 ist noch geschmeichelt. Wir wollen uns vernünftig aus der Liga verabschieden.“

Ersan Parlatan (Trainer Wuppertaler SV): „„Wir wollten unbedingt gewinnen. Mit Blick auf Dienstag wollten wir einige schonen und hatten eine gewisse Rotation in der Startaufstellung. Wir waren auch in der ersten Halbzeit klar überlegen und haben uns, ich will nicht sagen im Minutentakt, aber viele Chancen erspielt. Wir hatten in vielen Situationen nicht das nötige Glück. Wir haben mehrfach das Aluminium getroffen und haben viele Chancen liegengelassen.

Mit einer Unachtsamkeit sind wir 0:1 in Rückstand geraten. Dann kriegst du einen Elfmeter, den du nicht verwandelst. Wir sind aber trotzdem immer weiter angelaufen mit der Überzeugung, dass wir das Spiel noch drehen können. Wir sind froh und glücklich, weil wir uns vorgenommen haben, den zweiten Tabellenplatz zurückzuerobern. Dazu haben wir am Dienstag gegen Düsseldorfs U23 die Möglichkeit und können die weiße Weste wahren.

Es freut mich für Hugo Schmidt, der im Verein verwurzelt ist, und es tut mir leid für Tom Geerkens. Hoffen wir mal, dass es nicht die alte Geschichte ist. Der WSV setzt darauf, dass man immer wieder Spieler aus dem eigenen Nachwuchs heranführt. Und das hat Hugo in den zehn Minuten sehr gut gemacht.“

Aufrufe: 05.5.2024, 10:00 Uhr
Jörn KoldehoffAutor