Jörn Nowak (Trainer RW Oberhausen): „Ich bin maximal angefressen, wie das Spiel ausgegangen ist. Wir waren nicht zielstrebig genug, das zweite Tor zu machen. Wir haben genug Situationen, auch vor dem Gegentor, aber wir behalten den Ball nicht, sondern lassen den nächsten Freistoß zu. Wir wussten, dass Wuppertal bei Standards stark ist, da darfst du dich nicht wundern. Wir haben gegen die starke Offensive gut gearbeitet, haben aber zu wenig Punkte heute. Die müssen wir kommende Woche wiederholen.“
Damjan Marceta (WSV-Stürmer): „Ich würde nicht sagen, dass der Ausgleich glücklich war. Wir haben die letzte halbe Stunde gedrückt. Wir waren am Drücker und hatten schon direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit eine Riesenchance. Wir haben heute kompakt gestanden, gekämpft. Es war wieder ein dummes Gegentor, wir müssen an der Außenlinie an den Männern bleiben. Insgesamt war es ein verdienter Punkt, wir hätten sogar drei holen können.“
Kevin Pytlik (WSV-Kapitän): „Über das ganze Spiel ist das 1:1 schon verdient. Oberhausen hat zehn Spiele hier nicht verloren saisonübergreifend. Deshalb muss man den Punkt bei so einem schwierigen Gegner auswärts schätzen. Wir haben uns zurückgekämpft und nicht aufgegeben. Wir haben die Mentalität gezeigt, die wir am Anfang gezeigt haben. Das ist positiv. Schau’n wir mal, wie es weitergeht. Wir wollen darauf aufbauen und die nächsten Spiele gewinnen.“