2024-05-31T10:52:53.652Z

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Bereit für eine neue Aufgabe: Maxi Riedmüller verlässt den SV Heimstetten nach insgesamt acht Jahren.
Bereit für eine neue Aufgabe: Maxi Riedmüller verlässt den SV Heimstetten nach insgesamt acht Jahren. – Foto: IMAGO/Sven Leifer

„Werde nirgends per se Nein sagen“ – FCB-Triple-Sieger Riedmüller macht Kreisliga-Teams Hoffnung

Abschied aus Heimstetten nach acht Jahren

Maxi Riedmüller verlässt den SV Heimstetten und sucht für die kommende Saison nach einer neuen sportlichen Herausforderung. Die Liga spielt dabei keine Rolle.

Heimstetten – Ein Triple-Sieger für die Kreisliga? Liest sich nicht nur gut, sondern könnte auch bald Wirklichkeit werden. Maxi Riedmüller, der als Reserve-Keeper mit dem FC Bayern 2012/13 das Triple holte, verlässt den SV Heimstetten nach insgesamt acht Jahren und weiß noch nicht wohin. „Ich will auf alle Fälle weiter kicken“, sagt Riedmüller. In welcher Liga sei erstmal egal. „Jetzt kann wirklich alles passieren. Das ist das Schöne im Moment. Ich werde nirgends per se Nein sagen. Es muss aber halt auch vieles stimmen, dass ich Ja sage.“

Hoffnung macht die Torhüter-Ikone dabei auch den niederklassigen Vereinen: „Wenn sich jetzt ein Kreisligist denkt, ‚Hey cool, da rufe ich mal an‘, werde ich mir das auf alle Fälle anhören. Genauso kann es aber auch ein spannender Schritt sein, nochmal etwas sportlich anspruchsvolleres zu wagen.“ Neben den sportlichen Ambitionen spielt bei Riedmüllers Suche nach einer neuen Aufgabe auch der zeitliche Aufwand eine Rolle. Der 36-Jährige lebt mit seiner Familie im Münchner Südwesten.

Maximilian Riedmüller verlässt den SV Heimstetten nach acht Jahren

Mit dem SV Heimstetten konnte sich „Riedi“ nicht auf einen neuen Vertrag einigen: „Es war eine super schwere Entscheidung für mich, in die viele Dinge mit reingespielt haben, die sich jetzt aber auch richtig anfühlt. Ich gehe nach einer überragend geilen Saison. Ich habe meine Leistung gebracht und auch die Mannschaft hatte eine tolle Saison.“

Eigentlich nie um einen flotten Spruch verlegen, erlebten seine Teamkameraden den 36-Jährigen bei der eigenen Abschiedsverkündung das erste Mal sprachlos: „Ich habe mir davor überlegt, was ich sage oder welche Worte ich finden könnte. Ich habe dann nicht viele Worte gefunden.“ (Simon Jacob)

Aufrufe: 020.5.2024, 12:00 Uhr
Simon JacobAutor