2024-05-17T14:19:24.476Z

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Kann nicht mehr ernsthaft stolpern: Matija Milic (rot) und der abgesicherte VfB Forstinning.
Kann nicht mehr ernsthaft stolpern: Matija Milic (rot) und der abgesicherte VfB Forstinning. – Foto: stefan rossmann

VfB Forstinning gegen Ampfing – „Ein Sieg wäre mal wieder recht“

Taktischer Testlauf

Für den VfB Forstinning geht es nicht mehr um viel, doch die gegnerische Mannschaft erhofft sich mehr aus der Partie am Samstag.

Forstinning – „Ein Sieg wäre mal wieder recht.“ Interimstrainer Mathias Hirt packt die Hoffnungen des VfB Forstinning in einem kurzen vielsagenden Satz zusammen. Seit sieben Partien wartet der Fußball-Landesligist auf einen Sieg, nun folgt der nächste Anlauf gegen den Konkurrenten TSV Ampfing (Samstag, 14 Uhr) im heimischen Sportpark.

In diese jüngste Durststrecke der Gastgeber fiel auch die Freistellung von Trainer Florian Hahn, bis zum Saisonende betreuen nun Hirt und Mohamad Awata die VfB-Mannschaft. Die Trainingswoche verlief laut Hirt ordentlich, gegen die abstiegsgefährdeten Ampfinger wird auf alle Fälle Florian Pflügler ausfallen. „Eventuell kann er nächste Woche wieder mitspielen“, hofft der Verteidiger auf die baldige Rückkehr des routinierten Akteurs.

Für die Samstagspartie möchte der VfB dem Vernehmen nach ein paar taktische Kniffe ausprobieren, aufgrund des bereits sicher gestellten Klassenerhaltes bieten sich diese Optionen auch an. Ein Fragezeichen steht dabei aber noch hinter dem Einsatz des leicht angeschlagenen Felix Meier.

Ampfing: „Wir müssen unbedingt punkten“

Während der VfB Forstinning befreit vom Punktedruck aufspielen kann, stellt sich die Situation beim TSV Ampfing komplett anders dar. „Das sagt schon allein die Tabelle“, weiß Ampfings Technischer Leiter Adrian Malec um die Gefährdungslage. Vor allem die Niederlagen gegen die direkte Konkurrenz aus Garmisch-Partenkirchen und Holzkirchen brachten den ehemaligen Bayernligisten in die nun missliche Situation. Die direkt rettenden Ränge sind für den TSV nicht mehr zu erreichen, der Absicherung des Relegationsranges gilt nun die volle TSV-Konzentration.

„Wir müssen unbedingt punkten, mit Leidenschaft und 100 Prozent.“ Der Ampfinger Funktionär fordert vollen Einsatz von seiner Mannschaft für das Gastspiel in Forstinning. Und hofft auf ein paar Prozentpunkte weniger beim VfB. „Vielleicht ist bei Forstinning ein bisschen die Luft raus, das müssen wir nutzen.“ Dabei fehlen Trainer Björn Hertl mit Christopher Scott (beruflich bedingt) und Birol Karatepe (Wadenprobleme) zwei wichtige Akteure. Karatepte zeigte sich in der Vorrundenbegegnung der beiden Mannschaften verantwortlich für den Ampfinger Treffer beim 1:1-Remis, für den VfB traf Korbinian Hollerieth. arl

Aufrufe: 03.5.2024, 16:36 Uhr
Christian ScharlAutor