Verbandsliga kompakt - FC 08 Villingen II empfängt Auggen im Topspiel

Mit dem VfR Hausen (Rang neun, 36 Punkte) empfängt Fußball-Verbandsligist SC Lahr (Platz fünf, 51 Punkte) die nächste anspruchsvolle Prüfung am Samstag (15.30 Uhr) an der heimischen Dammenmühle. Beide Mannschaften präsentierten sich zuletzt von ihrer erfolgreichen Seite. Die Gäste gewannen vier der jüngsten fünf Partien, punkteten unter ihrem neuen Trainer Jan Lindemann vor allem gegen Spitzenvertreter recht konstant. Darunter auch die Lahrer, die in der Nachspielzeit des Hinrundenspiels den entscheidenden 1:2-Gegentreffer hinnehmen mussten. „Das war, rückblickend betrachtet, eine unserer schlechtesten Leistungen der laufenden Saison.

Von dieser Perspektive aus betrachtet, ist noch etwas gutzumachen“, erinnert sich Lahrs Sportvorstand Petro Müller. Der Sportclub kann auf neun Pflichtspiele ohne Niederlage in den vergangenen Wochen verweisen und baute sich dadurch einiges an Selbstvertrauen auf. „Die Mannschaft spielt aktuell richtig guten Fußball, zeigt, was in ihr steckt“, betont Müller. Er formuliert als Ziel: „60 Punkte sind in dieser Saison noch machbar, darauf sollte unsere Zielsetzung ausgelegt sein.“ In personeller Hinsicht können die Lahrer nahezu aus dem Vollen schöpfen.

Der FC 08 Villingen II hat in der Verbandsliga Südbaden am Samstag, 15.30 Uhr, im Spitzenspiel gegen den FC Auggen Heimrecht. Die Gäste siegten am Mittwoch in Stadelhofen mit 1:0 und sind mit 62 Punkten aus 28 Spielen Zweiter. Villingen II gewann am vergangenen Wochenende bei Lörrach-Brombach mit 2:0 und ist mit 68 Zählern aus 27 Begegnungen Erster. Sollten die Villinger am Samstag siegen, so wäre dies zumindest die Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen. Nullacht-Trainer Daniel Miletic: „Wir haben einen gewissen Vorsprung. Wir werden alles daran setzen, um unserem Ziel näher zu kommen. Ich denke, gegen Auggen wird es ein ausgeglichenes Spiel, die Tagesform wird entscheiden.“ Die Villinger haben einige angeschlagene Akteure. In der Hinrunde gewann der FC Auggen mit 3:2.