Der TuS Holzkirchen II ist so gut wie abgestiegen. Die Grün-Weißen wollen aber ihre allerletzte Chance nutzen. Trainer Florian Ächter verlässt den Verein nach der Saison.
Holzkirchen - Die Hoffnung stirbt zuletzt. Dieses Zitat ist allgemein bekannt, auch wenn es beim TuS Holzkirchen II eigentlich keine Hoffnung mehr gibt. Nach der 0:1-Pleite gegen Altenstadt am vergangenen Wochenende ist der Abstieg in die Kreisklasse eigentlich nicht mehr abzuwenden. „Abgerechnet wird aber am Schluss“, gibt sich TuS-Coach Florian Ächter vor dem Saisonfinale bei Rot-Weiß Bad Tölz am Samstag um 15 Uhr kämpferisch.
„Es ist definitiv schwierig“, sagt Ächter. „Aber in Bad Tölz zu gewinnen, ist kein Hexenwerk.“ Unterdessen wird für den Übungsleiter des TuS Holzkirchen II nach der Saison definitiv Schluss sein an der Haidstraße. Ächter wechselt zum Frauen-Regionalligisten Wacker München. „Es hat sich bei mir ein wenig angebahnt, dass das in Holzkirchen nicht ganz das ist, was ich mir vorgestellt habe“, gibt er an. Nach seiner vorherigen Tätigkeit bei der ambitionierten U19 der Holzkirchner wolle er „wieder zurück in den professionelleren Fußball.“
Bevor es aber soweit ist, will Ächter mit seiner Mannschaft noch einmal eine heiße Partie abliefern. „Es werden viele Zuschauer da sein und es wird ein großer Kampf werden“, glaubt der Holzkirchner Trainer. Und bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt.