2024-05-23T12:47:39.813Z

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Töss-Präsident kündigt Abschied an

Wolfgang Schickli tritt nach dem Vereinjahr ab

Zürcher Erstliga-Gegner verlängert mit Trainer +++ Wegen Abstiegsgefahr: Zürcher Interregio-Gegner mit Trainerwechsel +++ Der FC Witikon hat seine Wunschlösung +++ Ramsens Trainer geht in Rente

FC Töss: Schickli tritt nach vier Jahren ab. "Am Ende bleibt grosse Dankbarkeit - und leise Kritik", titelt Töss-Präsident Wolfgang Schickli in einer Mitteilung, in der er seinen Rücktritt per Ende der Vereinsjahres 2022/23 bekannt gibt. Insgesamt war er vier Jahre Präsident des Winterthurer Drittliga-Vereins. "Unter dem Strich erlebte ich als Präsident bei allen Nebengeräuschen (Covid, Parkplatz-Situation, etc.) die zu dieser Funktion gehören, eine wunderbare und inspirierende Zeit", schreibt Schickli. «Ich habe meine Zusage für dieses Amt keine Minute bereut und werde den Verein auch in Zukunft unterstützen." Während Schicklis Amtszeit wurde viel in die verschiedenen Mannschaften investiert, um optimale Bedingungen im Trainings- und Spielbetrieb zu schaffen. Ein grosses Anliegen waren ihm aber auch immer wieder soziale Projekte. Schickli wählte aber auch deutliche Worte, gerade im Zusammenhang des Sponsorenlaufs, wo gerade die Aktivteams keine gute Falle machten. Das Fanionteam könnte Schickli, der selbst in mehreren Klubs einst erfolgreicher Trainer war, zumindest noch ein Abschiedesgeschenk in Form des Wiederaufstiegs machen. Der FC Töss führt drei Runden vor Schluss die Tabelle in der Gruppe 4 an. Wer die Nachfolge von Schickli als Präsident antritt ist noch nicht bekannt.

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USV Eschen/Mauren: Stefanachi unterschreibt für weitere Saison. Heris Stefanachi bleibt Trainer bei des USV Eschen/Mauren. Der 42-Jährige hatte Mitte März bei den in der Zürich Erstliga-Gruppe 3 abstiegsgefährdeten Liechtensteinern übernommen und das Team noch zum Klassenerhalt geführt. "Schon in den ersten Gesprächen mit Heris – habe ich die Leidenschaft, die Mentalität sowie den absoluten Siegeswillen gespürt. Er arbeitet extrem ruhig – aber mit Perfektion in jedem Detail", lässt sich Sportchef Oliver Klaus zur Vertragsverlängerung zitieren. Vor seinem Engagement im "Ländle" amtete Stefanachi als Trainer bei Rapperswil-Jona, Brühl (beide Promotion League) sowie Bazenheid (2. Liga interrregional).

FC Rorschach-Goldach: Blumer übernimmt vorzeitig. Beim FC Rorschach-Goldach ist es nach der 0:4-Heimniederlage gegen Rapperswil-Jona II zur vorzeitigen Trennung mit Trainer Olaf Sager (er wollte eigentlich Ende Saison nach vier Jahren Amtszeit abtreten) gekommen. Der Grund dafür ist die sich zu spitzende Lage in der Interregio-Gruppe 5. Die St. Galler holten aus den letzten sechs Partien gerade noch zwei Punkte. Dadurch liegen sie in der Tabelle nur einen Punkt vor den Abstiegsrängen. Ans Ruder kommt nun der eigentlich erst für die kommende Saison vorgesehene Marc Blumer (wir berichteten). Assistiert wird der neue Verantwortliche von Tomislav Mijatovic. In den verbleibenden drei Partien trifft Rorschach-Goldach noch auf direkt involvierte Teams - darunter auch den FC Adliswil.

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FC Witikon: Hoxhaj für Romero. Der FC Witikon hat Enlirat Hoxhaj zum neuen Trainer des Zweitliga-Teams bestimmt. Der 38-Jährige war zuletzt im Nachwuchsbereich des FC Rapperswil-Jona tätig. In der Region Zürich ist Hoxhaj bisher wenig bekannt, er spielte in seiner Aktivkarriere auch mal für Red Star und Freienbach. "Mit unserer Wunschlösung soll der bereits eingeschlagene Weg, eine schlagkräftige Mannschaft mit jungen und ambitionierten Spielern zu stellen, erfolgreich fortgeführt werden", schreibt der Verein in einer Mitteilung. Hoxhaj ersetzt bei den Stadtzürchern den zum SC Schöftland in die 2. Liga interregional wegziehenden Leonel Romero. In der laufenden Meisterschaft ist Witikon in der Zweitliga-Gruppe 1 zwar auf Platz 3 klassiert, der Rückstand auf Leader Horgen ist mit sieben Punkten allerdings beträchtlich. Der FCW steht jedoch auch noch in den Halbfinals des FVRZ-Cups.

FC Ramsen: Dietrich tritt nach zwei Jahren ab. Beim Drittliga-Verein Ramsen tritt Trainer Rolf Dietrich nach zwei Saisons Amtszeit ab. "Es waren zwei schöne Jahre mit ihm", sagt dazu Beat Signer, der Sportchef beim FCR, gegenüber den "Schaffhauser Nachrichten". Tatsächlich schaffte der FCR unter der Führung von Dietrich sofort den Aufstieg in die 3. Liga. In der laufenden Meisterschaft braucht der Tabellenachte der Gruppe 5 aber noch den einen oder anderen Punkt, um den Klassenerhalt sicherzustellen. Dietrich hat hierbei keine Zweifel: "An einem guten Tag können wir jeden schlagen", ist er überzeugt. Für den 65-Jährigen soll Ramsen übrigens die letzte Station als Trainer sein. Er geht nach einer langen Karriere, unter anderem als DFB-Stützpunkttrainer in Radolfzell und Nachwuchstrainer beim SC Freiburg, in "Fussballtrainer-Rente". Wer in Ramsen die Nachfolge von Dietrich wurde bis anhin nicht öffentlich gemacht.

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Aufrufe: 026.5.2023, 07:01 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor