2024-06-03T07:54:05.519Z

Spielvorbericht
Starke Saison: Auf die defensive Arbeit von Florian Schnitzlbaumer werden die Heilbrunner am Samstag gegen Aufstiegskandidat SV Aubing wieder hoffen müssen. Vor allem bei Pässen in die Schnittstellen müssen sie wach sein. am
Starke Saison: Auf die defensive Arbeit von Florian Schnitzlbaumer werden die Heilbrunner am Samstag gegen Aufstiegskandidat SV Aubing wieder hoffen müssen. Vor allem bei Pässen in die Schnittstellen müssen sie wach sein. am – Foto: Andreas Mayr

SV Bad Heilbrunn: Kampf um die weiße Weste

Im Kalenderjahr noch ungeschlagen

Das letzte Spiel des SV Bad Heilbrunn kann im letzten Spiel mit einem Punktgewinn gegen den SV Aubing seine Rückrunde ohne Niederlage krönen.

Für eine makellose Bilanz können die Fußballer des SV Bad Heilbrunn am letzten Spieltag der Bezirksliga sorgen: Halten sie sich auch gegen den SV Aubing schadlos, holen mindestens ein Unentschieden, bleiben sie im gesamten Jahr 2024 ungeschlagen. „Ich denke schon, dass die Jungs das schaffen, die weiße Weste behalten wollen“, ist sich Trainer Walter Lang sicher. Allerdings wird es eine der schwierigsten Aufgaben bisher: Für Aubing zählen nur drei Punkte, um die Möglichkeit im Aufstiegsrennen zu haben, auf den letzten Drücker noch an Spitzenreiter Murnau vorbeizuziehen. Der TSV müsste allerdings bei Jahn Landsberg patzen, der seinerseits Punkte braucht, um nicht noch in die Abstiegsrelegation abzurutschen.

Kampf um die weiße Weste

„Das ist eine Top-Mannschaft“

Stefan Lang, Trainer SV Bad Heilbrunn über den SV Aubing

„Ist doch schön, wenn im letzten Spiel noch eine gewisse Brisanz da ist“, sagt Lang. „Das wird ein würdiger Abschluss. Wir freuen uns auf das Spiel.“ Auch wenn es eine harte Nuss wird. Das Hinspiel Ende Oktober in Aubing ging 0:2 verloren. „Die stehen nicht umsonst fast ganz oben, das ist eine Top-Mannschaft, das zeigt die Tabelle, das zeigt die ganze Saison“, meint Lang. Ein Team ziemlich ohne Schwächen, mit den meisten Toren und den drittwenigsten Gegentreffern im Ligavergleich. Bekannt für gefährliche Pässe in die Schnittstellen. Dahin, wo es wehtut. Wo es kaum mehr weitere Abwehrmöglichkeiten gibt. Nur noch Torwart Christoph Hüttl, der sich im letzten Spiel noch einmal zwischen die Pfosten stellt.

Ohne Verletzte kann Heilbrunn vorne mitspielen

Die Heilbrunner werden jedoch gewiss nichts herschenken. „Unschlagbar sind die Aubinger auch nicht“, sagt Lang. Auch im Hinspiel war seine Mannschaft keineswegs chancenlos, im Gegenteil. Doch damals nutzten sie ihre Möglichkeit nicht, waren vor dem Tor nicht zwingend genug und verloren durch zwei gut herausgespielte Gegentreffer. Aber auch diesmal wird sich sein Team auf sein Spiel konzentrieren und sich nicht hinten reinstellen und mauern. Eine offensivere Spielweise hat sich über die Saison als effektiver erwiesen. Und die Möglichkeiten wurden zuletzt durchaus effektiver genutzt. Und es hat sich gezeigt, dass der HSV durchaus vorne in der Bezirksliga mitspielen kann, wenn er keine oder nur wenige Verletzte kompensieren muss.

Einsatzchancen für Talent Rosenberger

So treten die Platzherren auch diesmal fast in Bestbesetzung an. Nur Maxi Schnitzlbaumer fehlt, der sich einer Operation unterziehen musste. Auch Talent Hannes Rosenberger soll erneut Einsatzzeit bekommen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Benedikt Specker, der zuletzt angeschlagen war, aber vermutlich wieder auflaufen kann. Lang: „Wir werden Aubing die Stirn bieten.“

Aufrufe: 017.5.2024, 18:40 Uhr
Nick SchederAutor