2024-05-31T10:52:53.652Z

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Einsatz im Derby beim SV Weil noch fraglich: Marius Lais vom FC Zell | Foto: Matthias Konzok
Einsatz im Derby beim SV Weil noch fraglich: Marius Lais vom FC Zell | Foto: Matthias Konzok

SV 08 Laufenburg will Spitze verteidigen, FC Zell darf nicht verlieren

Sa., 18.05.2024, 15:30 Uhr
Weniger die finale Platzierung als vielmehr die Bestätigung der überzeugenden Rückrunde rückt Trainer Andreas Schepperle in den Fokus der Landesliga- Fußballer des SV Weil. Die letzten beiden Spiele zu gewinnen sind sein klares Ziel, "unabhängig vom Gegner, ob Derby oder ob Waldkirch aufsteigen kann". In den Kader am Samstag (15.30 Uhr) gegen den abstiegsbedrohten FC Zell (Schepperle: "Sie werden Gas geben und über die Zweikämpfe ins Spiel kommen") kehrt ein Duo (Thakur, Vögtli) zurück, Lirian Ismajli ist fraglich und Marvin Stöhr rot-gesperrt. Beim FC Zell heißt es: "Verlieren verboten", so Trainer Michael Schwald vor dem vorletzten Saisonspiel. Bereits ein Remis im Nonnenholz könnte für den Drittletzten vor dem Abstiegsfinale gegen den FV Herbolzheim wertvoll sein. Bei Weil sieht Schwald den besonderen Charakter des letzten Saisonheimspiels, "wir müssen uns auf alles einstellen". Seine Zeller, bei denen ein Duo fraglich ist (Lais, Welte), müssten erneut "gut gegen den Ball arbeiten", zu Möglichkeiten komme man in jedem Spiel.

Punkten die Landesliga-Fußballer des FSV Rheinfelden in ihrem letzten Saisonheimspiel gegen den Tabellenzweiten FC Waldkirch (Samstag, 16.15 Uhr), würden sie Primus SV 08 Laufenburg Schützenhilfe im Meisterrennen leisten. "Spielerisch können und werden wir mithalten", sagt Anton Weis, der wieder mit Jason Cerimi planen kann. Doch warnt der FSV-Trainer vor der "sehr effizienten Offensive" des besten Auswärtsteams der Staffel. Daher "müssen wir es defensiv besser hinbekommen als zuletzt", so Weis.

Was wäre, wenn? Eine Frage, die derzeit um das Laufenburger Waldstadion schwirrt. Wenn die Landesliga-Fußballer des SV 08 am Samstag gegen den FC Wolfenweiler-Schallstadt (17 Uhr) gewinnen und Verfolger FC Waldkirch beim FSV Rheinfelden (16.15 Uhr) verliert, wären die Nullachter vorzeitig Meister. Für deren Trainer geistern vor dem vorletzten Spieltag zu viele von solchen Rechenspielen umher, "ich bin kein Freund davon", sagt Michael Hagmann. Seines Amtes entsprechend lenkt er die Konzentration auf die eigene Aufgabe, "wir wollen unsere nächsten beiden Spiele gewinnen". Dann hätte der Spitzenreiter die Meisterschaft perfekt gemacht – unabhängig von der Konkurrenz. Mit Wolfenweiler-Schallstadt "haben wir noch eine Rechnung offen", verweist Hagmann auf die 1:2-Niederlage im Hinspiel. Mit dem Rangdritten, der noch eine Chance auf Platz zwei hat ("Sie werden alles reinhauen"), gastiert das zweitbeste Auswärtsteam der Staffel bei der besten Heimmannschaft, bei der bis auf die Langzeitverletzten (Armenio, Oeschger) alle Spieler einsatzbereit sind.

Aufrufe: 016.5.2024, 15:47 Uhr
Matthias Konzok (BZ)Autor