2024-03-28T15:56:44.387Z

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Danke, Sandro! Schwabl herzt den scheidenden Meistertrainer Wagner.
Danke, Sandro! Schwabl herzt den scheidenden Meistertrainer Wagner. – Foto: IMAGO/Sven Leifer

SpVgg Unterhaching: Aufstiegs-Relegation, oder nicht? Hängepartie hält an

Der Meister zögert noch

Als Meister der Regionalliga Bayern ist die SpVgg Unterhaching für die Aufstiegsspiele zur 3. Liga qualifiziert. Aber tritt der Fußballverein auch an? Eine Hängepartie.

Unterhaching – Den Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga Bayern hat die SpVgg Unterhaching am vergangenen Wochenende mit 7500 Fans gefeiert (wir berichteten), aber tritt der Fußballverein überhaupt zu den Aufstiegs-Relegationsspielen zur 3. Liga gegen Energie Cottbus an? Eine Frage, die von der SpVgg bisher nicht eindeutig beantwortet wird.

Die Hachinger Hängepartie – SpVgg-Präsident Manfred Schwabl sagte am ARD-Mikrofon: „Wir werden zu gegebener Zeit mitteilen, ob wir die Hürde nehmen können.“ Der Zeitpunkt dafür sei rund ums sportlich bedeutungslose letzte Ligaspiel an diesem Freitag (18 Uhr) beim 1. FC Schweinfurt. Man werde „keine Harakiri-Aktion“ machen, so Schwabl. Er zeigte sich „bedingt optimistisch“, dass Haching zu den Relegationsspielen (die wären am 7. Juni in Cottbus und am 11. Juni in Unterhaching) antritt. Schon vor einiger Zeit hatte der Klubchef die Herausforderung eines möglichen Aufstiegs betont und gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa) gesagt: „Wir werden in Unterhaching sicher keine Abenteuer eingehen, die die Infrastruktur oder den Nachwuchsbereich auf das Spiel setzen. Nachwuchs und Infrastruktur sind das wichtigste Gut, das wir als Verein haben.“

Sollte die SpVgg Unterhaching auf die Teilnahme an den Relegationsspielen verzichten, würden die Würzburger Kickers als Vizemeister nachrücken. Sowohl Energie Cottbus und Würzburg als auch die Fans wünschen sich schnellstmöglich Planungssicherheit: Wohin geht die Reise? Aus Vereinskreisen der SpVgg heißt es, man bereite sich momentan so vor, als träte man zur Relegation an.

Aufrufe: 029.5.2023, 02:55 Uhr
Martin BeckerAutor